Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

SalbuBronch - Nebenwirkungen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: SalbuBronch - Nebenwirkungen

Mitglied inaktiv

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Guten Tag! Mein Sohn ( in 2 Tagen 9 Monate alt) hat seit Samstag abend obstruktive Bronchitis. Da er stark kurzatmig war und auch deutlich sichtbare Einziehungen hatte, ließ man ihn im Krankenhaus inhalieren. Die Inhalation half sofort, die Einziehungen waren fast weg. Seit Sonntag bekommt er Salbubronch Elixier. Leider ist er durch die Tropfen sehr unruhig. Er kann seit Sonntag sehr schlecht einschlafen. Benötigt über eine Stunde statt 5-10 Minuten. Tagsüber ist er auch ziemlich unruhig. Und nach den Nickerchen wacht er mit erheblich wedelnden Armen und unruhigem Blick auf. Sind das noch hinzunehmende Nebenwirkungen? Oder ist dies ein Anzeichen für eine weitere Erkarnkung?? Dieses Armwedeln und Händchendrehen kenne ich von ihm sonst nur wenn er Hunger hat und im Hochstuhl auf seinen Brei wartet. Kann es sein, dass Salbutamol bei oraler Gabe noch unruhiger macht als bei Inhalation?? Meine Tochter hat aufgrund von Asthma im Kleinkindalter häufig inhaliert, wurde aber nur nach hohen Dosen im Krankenhaus unruhig. Mit freundlichem Gruß Jessi


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., das ist eine Frage der Dosis und Sie sollten Ihren Kinderarzt fragen,. ob sie reduzieren können oder doch besser inhalieren sollten. Alles GUte!


Mitglied inaktiv

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Hallo Jessi, ich bin zwar kein Arzt und daher auch nicht zu 100% kompetent, Deine Frage zu beantworten, aber als Mama in einer ähnlichen Lage. Mein Kleiner (fast 10 Monate) hat zur Zeit auch eine starke obstruktive Bronchitis und inhaliert mit Salbutamol. Weil 3 Mal am Tag mit 4 Tropfen nicht gereicht haben, haben wir dann aller 4 Stunden inhaliert mit je 4 Tropfen (auch nachts). Unser Arzt meinte dann, dass Nebenwirkungen auftreten können und er "hibbelig" wird. Sollte dies zu arg sein, dann sollten wir versuchen, die Häufigkeit zu reduzieren, also z.B. nur aller 5 Stunden oder in der Nacht so gut es geht aussetzen. Er meinte, dass wenn die Reduktion wieder dazu führt, dass er nicht genug Luft bekommt, wir noch einmal zum Arzt sollten und ggfs. eine andere Möglichkeit bzw. ein anderes Medikament ausprobieren. Also, kurz, wenn die Nebenwirkungen dem Kind fast genauso zu schaffen machen wie die Bronchitis, dann sollte man eine andere Alternative ausprobieren.


Mitglied inaktiv

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Hallo, Mein Sohn, 12 Monate alt, hat gestern auf Anraten des Arztes Salbubronch bekommen: 8 Tropfen, um 18 Uhr. Er war den ganzen Abend total aufgedreht, schlief erst um 23 Uhr ein und schrie ab 2 Uhr durch. Ich konnte ihn kaum beruhigen. Jetzt ist es 9 Uhr und ich habe mich neben sein Bett gesetzt. Er schläft nun, ist aber unruhig. Mein Mann und ich haben beschlossen, ihm die Tropfen nicht mehr zu geben. Ich kann von Salbubronch nur abraten! Evtl. Inhalation... da habe ich keine Erfahrung.


Tiziana0808

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Auch wenn der thread ewig her ist haben wir derzeit die selben Probleme . Unser Sohn 2,5 Jahre hat aufgrund einer Bronchitis salbubronch beim Notdienst im kh bekommen . Niemand hat uns gesagt das er darauf reagieren könnte . Nach einer Woche habe ich es abgesetzt und er fing noch während der Einnahme n nicht mehr zu schlafen zu strampeln tot müde aber kam nicht in den Schlaf . Wir sind nicht aufs Medikament bekommen . Waren erneut im kh die konnten uns auch nicht helfen , bis wir wieder bei unserer ki Ärztin waren die uns bestätigte das es die Nebenwirkungen von salbu bronch ist . Er hat diese Probleme nur beim schlafen sonst aktiv alles super . So wacht er mitten im schlaf auf . Er schläft kaum und ich auch nicht . Auch wenn das Zeug geholfen hat ist es schrecklich sein Kind so zu sehen . Nach dem wir aufgehört ( stand jetzt eine Woche nach absetzen ) bestehen die Nebenwirkungen immer noch . Er bekommt jetzt nux vomica 3 mal täglich . Und wir müssen Geduld haben es dauert wohl .


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