Morianna
hallo! mein sohn hat seit 4 wochen eine bronchitis. die ersten drei wochen wurde nichts unternommen. danach waren wir eine woche im krankenhaus. blutuntersuchung war unauffällig und wir haben viermal am tag mit atrovent und salbutamol inhaliert. zusätzlich gab es ein antibiotikum, wobei das eher prophylaktisch war und etwas virales vermutet wurde. eine besserung des rasselns beim atmen und verschleimten husten war immer nur kurzzeitig nach der inahation spürbar. dann ordnete die ärztin eine röntgenaufnahme der lunge an. ich hatte gleich ein mulmiges gefühl. trotzdem ließ ich es machen, obwohl mein sohn erst 7 monate alt ist. das röntgenbild war unauffällig, so dass wir am nächsten tag entlassen wurden und nun cortison inhalieren müsen. zu hause habe ich nun nachgelesen wie schädlich röntgenstrahlen in dem alter sind in hinblick auf leukämie und krebs. ich mache mir nun größte vorwürfe, dass ich das zugelassen habe. wie schätzen sie das risiko meines sohnes objektiv ein in den nächsten jahren eine leukämie oder ähnliches zu entwickeln bzw wie sehr ist es dadurch erhöht? vielen dank
Liebe M., das Risiko eine Lungenentzündung zu übersehen, wäre um ein Vielfaches höher gewesen als das statistisch minimale Risiko einer Röntgenaufnahme, egal in welchem Alter. Alles Gute!
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