Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe das Problem, dass meinen beiden Töchtern 5 und 2 1/2 auf Autofahrten regelmäßig schlecht wird und sie sich auch übergeben müssen. Leider kenne ich das Problem aus meiner eigenen Kindheit. Meine große Tochter hat eine Zeit lang Superpep-Reisekaugummi genommen. Jetzt weigert sie sich aber beharrlich, da er ihr zu scharf sei. In der Apotheke hat man mir zu Vomex-Saft oder Zäpfchen geraten. Nun ist es so, dass wir in der Großstadt leben und ein Wochenendgrundstück haben, dass anderthalb Stunden Autofahrt (häufige Staus nicht eingerechnet) entfernt liegt. Normalerweise fahren wir dort am Freitag nachmittag hin und kehren am Sonntag abend zurück. Ich kann ja jetzt nicht jedes Mal den Saft geben, oder? Wie sehen Sie das? Kann das langfristig schädlich sein? Welche Alternativen gibt es? Ich gebe immer so wenig wie möglich, manchmal nur 0,5 ml. Der Saft macht ja sehr müde und so schlafen beide jedes Mal ein, was mich auch bedenklich stimmt, ob das so gut ist. Ich bedanke mich im voraus herzlich für Ihre Mühe. Anja
Liebe Anja, eine DAuerlösung ist das sicher nicht, die Reiseübelkeit nimmt aber in der Regel mit dem Alter ab. Versuchen Sie doch, immer weniger zu geben und auch mal zu versuchen, die Fahrt z.B. mit kurzen PAusen zu "entschärfen". Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, ich habe das Problem leider bei mir selber auch. Mir hat man damals Armbänder empfohlen, die am Handgelenk einen Druckpunkt stimulieren, der die Übelkeit unterdrückt. Es wirkt aber nicht bei jedem (bei mir leider nicht), vielleicht wärs bei Euch aber einen Versuch wert. Die gibt's in der Apotheke und heißen irwendwas mit "Sea" (engl. See), "Sea-Band" oder so, weil sie gegen Seekrankheit entwickelt wurden. Alles Gute für Euch, Ivonne
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