Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Pränatale Diagnose: Milde Trikuspidalinsuffizienz

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Pränatale Diagnose: Milde Trikuspidalinsuffizienz

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Hallo Herr Dr. Busse, ich bin in der 23. SSW und hatte gestern eine Ultraschalluntersuchung zwecks Klärung, ob mein Kind einen Herzfehler wie mein Neffe hat (hypoplastisches Linksherzsyndrom). Ein Herzfehler liegt zum Glück nicht vor und es ist grds. alles in Ordnung. Allerdings hat der untersuchende Arzt als "Zufallsbefund" festgestellt, dass eine Herzklappe nicht optimal schließt und eine milde Trikuspidalinsuffizienz diagnostiziert. Er meinte, dass jetzt kein Grund zur Sorge besteht, aber ich in der 30. SSW wieder zu einem weiteren Ultraschall kommen soll. Ich mache mir natürlich Sorgen und wollte wisse, ob dieser Befund die Geburt und das Leben meines Kindes beeinträchtigen kann. Gibt es Erfahrungen bei Kindern mir derartigen Diagnosen? Sind Behandlungsmethoden möglich oder gar erforderlich? Vielen Dank vorab für Ihren Rat! Beste Grüße Heike


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., ich glaube nicht, dass man aufgrund der Ultraschalluntersuchung so früh in der Schwangerschaft eine Aussage bezüglich der Herzklappenverhältnisse nach der Geburt machen kann. Sie sollten sich also keine unnötigen Sorgen machen. Selbst wenn da ein Problem erwachsen würde, wäre das ein Herzfehler, der leicht zu beheben wäre. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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hey, nur kurz - ich habe das selbst (zufällig mal als jugendliche festgestellt, weil bei der pflichtuntersuchung zum leistungssport herzgeräusch aufgefallen war) und mein sohn (jetzt 6 monate alt) auch. bei mir ist es harmlos (siehe sport) und bei ihm wohl auch. drücke die daumen! lg, tigger


Mitglied inaktiv

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ups, sorry - bei uns ist es ne mitralinsuffizienz (also die andere herzkammer).


Mitglied inaktiv

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trotzdem danke für die beruhigende Info! Ob nun linke oder rechte Herzkammer - Insuffizienz ist es wohl in beiden Fällen und offensichtlich lässt es sich damit gut leben ;-)


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