AnneB79
Sehr geehrter Herr Busse, nach einem Gepraech mit einem Freund bin ich nun am ueberlegen, ob wir unser Kind nicht doch in so einem Kurs anmelden sollten. Eigentlich wollen wir nach der letzten Impfung mit Babyschwimmen anfangen, da wir immer dachten, wir bespassen unseren 21 Wochen alten Sohn schon genug, doch er (besagter Freund)kennt nur Muetter, die zu solchen Kursen gehen und das gaaaaanz toll finden. Ich fuer meinen Teil tstehe nicht auf dieses kollektive rumhampeln, moechte meinem Kind allerdings auch nichts verwaehren, was er vielleicht fuer seine Entwicklung braucht. Sind diese Pekip-Kurse wirklich so toll und sinnvoll und unabdingbar, das man einen solchen Kurs besucht haben muss? Komme mir schon wie eine Rabenmutter vor .... :-). Vielen Dank fuer Ihre Antwort, Anne.
Liebe A., Sie sehen das völlig richtig und es ist eine sehr ungute Entwicklung, dass viele meinen, ihr KInd könnte etwas verpassen, wenn es nicht schon ab dem Babyalter irgendwelche Kurse macht. Natürlich ist es sinnvoll und tut auch den Eltern gut, wenn man soziale Kontakte pflegt und so dem Kind Gelegenheit gibt, andere Kinder und Erwachsene kennen zu lernen. Dazu braucht es aber keine speziellen Kurse aber natürlich können diese auch Spaß machen und Anregungen bringen. Jedes Elternpaar sollte also ohne Druck und schlechtes Gewissen selber entscheiden, was allen Beteiligten Spaß machen könnte. Alles Gute!
Yvonne+Adrian
Ich bin mit meinem Sohn 1 Mal die Woche zum Babyschwimmen und 1 Mal in die Krabbelgruppe. Angefangen haben wir als er 3,5 Monate alt war. Krabbelgruppe war nix anderes als viel Spielzeug in einem warmen Raum mit Teppich und die Babys können sich austoben (also mit 3 Monaten noch nicht aber später :-) ). Ab und zu ein bißchen singen und Fingerspiele, das wars. Ansonsten konnten die Kinder spielen wie sie wollten und die Mutter haben getratscht. :-) Angefangen habe ich mit den Kursen wegen mir. Ich war den ganzen Tag allein. Mein Mann kam erst um 19 Uhr heim, ich war in meinem Freundeskreis die einzige mit Baby, tagsüber hatte also niemand Zeit und ich fühlte mich irgendwie abgeschottet. Deshalb bin ich los und ich fand es super. Mein Sohn fand es auch irgendwann spannend mit anderen Kindern zu spielen. Ich glaube nicht, dass es für die Entwicklung notwendig ist. Deshalb hab ich PEKIP oder so auch nie gemacht. Ich wollte ein ungezwungenes Zusammensein und einen Austasuch mit anderen Eltern und das mein Sohn in Kontakt mit anderen Kindern kommt. Dafür war eine lockere Krabbelgruppe genau das Richtige.
AnneB79
... ja, eine Krabbelgruppe habe ich mir auch schon rausgesucht, moechte aber noch bis zum 6. Monat damit warten. Wie war denndas Babyschwimmen? Lieben Gruss, Anne.
Yvonne+Adrian
Für uns schön. Mein Sohn liebte aber auch Wasser. Ging immer 45 Minuten im schön warmen Wasser. Auch da wurde ein bißchen gesungen und durchs Wasser getrieben. Viel Spielzeug das im Wasser trieb und gefangen werden konnte. Aber auch alles ohne Zwang und strengen Plan. Man muss es einfach mit seinem Baby ausprobieren. Wenn es sich nicht ans Wasser gewöhnen mag, dann lässt man es eben wieder.
florentinefarr
ich war mit meiner tochter (mittlerweile fast 12 wochen) erst bei der babymassage und jetzt in ner pekip-gruppe. die babymassage fand sie jedesmal nach ner halben std grauselig... und bei pekip bekommt man sachen erzählt / gezeigt die man zu hause eigentlich automatisch mit seinem kind macht ;) allerdings finde ich es gut eben mal aus dem haus zu kommen. und ich denke für sie ist es schön auch mal andere babys zu sehen. da würde dann natürlich auch einfach ne krabbelgruppe langen (gibts hier leider nicht in der nähe). ... mein fazit, man kanns machen, aber wenn nicht hat man auch nix verpasst ;)
SaSo8012
Hallo, ich melde mich auch einfach mal zu Wort. Ich bin mit meiner Kleinen aktuell in einer Pekip- Gruppe. Wie bereits gestern geschrieben, hatte meine Maus zwischendurch ziemlich stark gefremdelt und war von einem Babyschulekurs (hatten wir vor dem Pekip) gar nicht begeistert. Es hat relativ lange gedauert, bis sie sich reingefunden hat. Beim Pekip war es komplett anders. Dieses nackige rumstrampeln hat ihr sofort gefallen und sie ist richtig aufgeblüht. Ich denke es ist wichtig, dass ihr euch zusammen wohlfühlt. Für den einen ist das in der Krabbelgruppe für den anderen beim Pekip. Ich habe z. B. mit der Krabbelgruppe schlechte Erfahrungen gemacht. Anfangs war es noch ein ungezwungener Austausch, mittlerweile ist es ein Wettbewerb der Mütter, welches Kind mehr kann. Da ist eine Zirkusvorstellung harmlos gegen die Vorführung mancher Kinder durch ihre Mütter. Beim Pekip haben wir jemanden, der die Gruppe leitet und zu den verschiedenen Entwicklungsschritten Informationen gibt. Dort ist kein Druck und kein Wettbewerb. Die Mütter "hampeln" dort nicht rum, sondern beobachten eher die Kinder und erhalten Anregungen. (Kann aber auch von Kurs zu Kurs unterschiedlich sein.) Schau dir die Krabbelgruppe doch einfach mal an und probiere aus, was deinem Sohnemann gefällt. Vielleicht geht ihr zum Schluss in viel mehr Kurse als ihr dachtet oder macht es euch lieber zu Hause gemütlich. Das was euch gefällt ist genau richtig für die Entwicklung deines Sohnes. Alles Liebe SaSo
AnneB79
... vielen lieben Dank fuer Eure Erfahrungen. Ich habe heute auch noch einmal recherchiert und bei uns gibt es in der Naehe eine offene Krabbelgruppe die von einer PEKIP erfahrenen Paedagogin geleitet wird. Vielleicht ist das ja ein gutes Mittelding. Ich werde auf jeden Fall dort vorbei schauen und sehen, wie es meinem Sohn gefaellt. Also danke nochmal fuer Eure Beitraege. Einen schoenen Sonntag, Anne.
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