Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Okklusionstherapie

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Okklusionstherapie

Augustbaby2018

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Hallo Herr Dr. Busse,    meine Tochter 3 Jahre muss seit 5 Wochen wegen unterschiedlicher Sehstärke gepflastert werden. 1-2 Stunden pro Tag kleben wir das Auge zu. Nun ist es mehrfach vorgekommen, dass das Pflaster sich am oberen Rand auf den Augenbrauen etwas löst. Mein Mann meinte nun das würde sie dazu verlocken oben raus zu schauen. Ich habe mir nichts dabei gedacht und mir vorher keine Gedanken gemacht. Weiß auch nicht wie oft es war, aber das Pflaster löst sich öfter leicht ab. Nun mache ich mir Sorgen, dass das Pflastern mit der offenen Stelle ein Schielen nach sich ziehen könnte. Ist diese Sorge begründet? Sie hat mit Pflaster gegessen, gespielt und auch mal fernsehen geschaut und das Loch war immer am oberen Rand Richtung Nase. Bisher konnte ich kein Schielen feststellen.  viele Grüße   


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., ob Ihre Tochter dabei über das Pflaster hinwegschauen konnte, kann ich nicht beurteilen. Ab jetzt aber einfach darauf achten, dass das Pflaster richtig sitzt und die Haut bei Bedarf vorher entfetten. Alles Gute!


Tigerblume

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Meine Tochter über 6 Jahre lang mehrere Stunden am Tag ein Augenpflaster getragen, abgelöst hat sich nie etwas. Die Haut muss vor dem aufkleben sauber und trocken sein und das Pflaster muss groß genug sein. Wenn das nicht reicht, dann würde ich die Marke wechseln.


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