Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

obstruktive Bronchitis

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: obstruktive Bronchitis

Yvonne+Adrian

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse. Mein Sohn war vor 14 Wochen das erste Mal zwei Nächte stationär wegen obstruktiver Bronchitis. Das zweite Mal vor sechs Wochen. Er ist jetzt 18 Monate alt und ich bin natürlich bei ihm geblieben. Ich muss dazu sagen das ich panische Angst vor Krankenhäusern habe und die Tage für mich die Hölle waren. Wie das bei so einer Panik eben ist, man kann nicht essen, nicht schlafen, Schweißausbrüche, ständige Übelkeit etc. Sowohl ein Allergietest, als auch ein Test auf Mukoviszidose fielen vor 4 Wochen negativ aus. Heute Nacht habe ich gemerkt das mein Sohn schlecht Luft durch die Nase bekommt, daraufhin gab ich ihm Nasentropfen und er konnte besser schlafen. Aber er hat ne rote Nase und er scheint krank zu werden. Bei mir macht sich Panik breit. Muss eine Bronchitis immer auf einen Krankenhausaufenthalt rauslaufen?? Seit heute morgen inhalieren wir alle 4 Stunden mit Salbutamol, das hatte der letzte Kinderarzt (sind gerade umgezogen) geraten sobald ich merke er wird krank. Momentan ist er noch sehr gut drauf, kein Fieber, kein Husten etc. Deswegen geh ich heute noch nicht zum Kinderarzt, sollte es sich leicht verschlechtern, geh ich allerdings sofort. Meine Frage: Kann man mit rechtzeitiger Inhalation (reichen 4 bis 5 Mal am Tag?) zumindest einen Krankenhausaufenthalt verhindern oder kommt sowas bei obstruktiver Bronchitis sehr oft vor? Danke


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Y., dass ein Kind wegen obstruktiver Bronchitis in diesem Alter ins Krankenhaus muss, ist eher eine Seltenheit. Sinnvoll ist es aber, beim Beginn von Symptomen direkt zum Kinderarzt zu gehen, damit das intensiv behandelt wird. Und was Ihre Ängste angeht: bitte tun Sie etwas dagegen und lassen sich behandeln. Mit einem Kind weiß man ja nie, was passiert und Ihr Kind braucht sie dann nicht panisch sondern ruhig. Alles Gute!


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