Bubamara!
Guten Tag Dr. Busse, bei meinem Sohn (18 Wochen) wurde gestern durch Zufall bei einem Untraschall eine einseitige Nierenbeckenerweiterung festgestellt. Ich hab sofort die Kinderklinik Urologie/ Chirurgie der Uniklinik Frankfurt kontaktiert. der Termin ist erst in 2 Wochen. wir haben noch keinerlei Kenntnis über die mögliche Ursache. mein Sohn ist ein glückliches zufriedenes Baby ohne Bauchschmerzen und hat am Tag ca. 5-8 Urinwindeln und ca. Einmal am Tag oder zwei bis dreimal jeden zweiten Tag unauffälligen Stuhlgang. Die Erkrankung wurde zufällig entdeckt. meine Frage nun: Ist ein Abwarten von weiteren zwei Wochen unbedenklich ? Oder soll ich alternativ die Kinderklinik im Ortsumkreis ( evtl. weniger gut aufgestellt wie die Frankfurter Uni) um einen früheren Termin bitten? Was sollte ich als Mutter im Hinblick auf die Ernährung meines Sohnes beachten ? Sind kleinere Trinkportionen , dafür öfter , sinnvoll ? Und immer erst wieder Fläschchen geben , nachdem uriniert wurde um eine Harnstauung zu umgehen ? soll ich die Milch verdünnen / also etwas mehr Wasser hinzufügen ? Etc pp... Sollte ich in der Klinik auf bestimmte Untersuchungen bestehen ? Sollte ich gewisse Fragen stellen, die dringend abgeklärt werden sollten? Ich hatte geplant in 3,5 Wochen im Oktober wieder mit Homeoffice Teilzeit zu starten. Am kommenden Montag ( übermorgen) muss ich dem Chef die finale Entscheidung mitteilen, ob ich im Oktober loslege, oder doch erst im April/Mai die Arbeit wieder aufnehme. Falls für meinen Sohn nur eine operative Behandlung in Frage käme, wie lange in etwa ist so ein Therapieverlauf , Genesungsdauer etc.. muss er öfter operiert werden etc. dann lasse ich das nämlich mal schön bleiben mit dem frühen Wiedereinstieg , damit mein Baby meine absolute und uneingeschränkte Zuwendung erhält. Sonst hätten sich an den 15 Stunden ( 3 Tag zu je 5 Stunden im HO) pro Woche die Großeltern und der Papa gekümmert und ich wäre ja noch zusätzlich zuhause ( wenn auch am Pc) ich habe leider noch keinerlei Informationen über die Erkrankung erhalten und deren Verlauf sowie Schweregrad der Behandlungsdauer /-Art. Vielen Dank ! Gruss Bubamara!
Liebe B., ich kenne natürlich nicht den Befund und weiß nicht, was Ihr Kinderarzt Ihnen dazu gesagt hat. Für Panik gibt es aber sicher keinen Anlass, denn "Erweiterung" des Nierenbeckens muss ja nicht heißen, dass es eine ernstes Problem mit dem Harnabfluss geben muss. Bei vielen Babys wird schon im Mutterleib und bei Geburt so ein Befund erhoben, der sich dann häufig von selber zurückbildet. Bitte warten Sie gelassen die Abklärung in 2 Wochen ab und werfen auch Ihre Lebensplanung deshalb nicht über den Haufen. Denn Ihrem Baby geht es ja gut und es leidet nicht. Alles Gute!
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