Luisa2703
Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist jetzt 9 Tage alt. Mein Freund nimmt Sie zu sich, damit ich mal in Ruhe etwas essen kann. Da Sie dann meist direkt wieder anfängt zu quengeln oder weinen bespaßt er Sie. Er hält Sie unter den Armen fest mit den Daumen quasi und hält mit den restlichen Flingern den Nacken und Kopf fest, damit der Kopf nicht hin und her wackelt. Wie wenn man Sie Z.B. vom Wickeltisch hebt. Oder aus dem Bettchen um Sie Dann an sich zu nehmen. Dann hebt er Sie in die Luft auf und ab (mit dem Gesicht zu sich) also nur gerade, mal schneller, mal langsamer. Es war mir heute irgendwie nicht wohl dabei und ich habe ihn gebeten, das zu unterlassen. Nun herrscht dicke Luft weil er meint ich übertreibe, das da nichts passieren kann weil es ja lediglich eine Hoch runter/ auf und ab Bewegung ist und er den Kopf ja fest hält. Mich hat die Panik bzgl. einem Schütteltrauma gepackt. Ein Schütteltrauma kann doch durch solche Bewegungen nicht verursacht werden, oder? Können Sie mich beruhigen? Lieber Gruß
Liebe L., bitte gewöhnen Sie sich von Anfang an daran, dass Ihr Partner anders mit seinem Kind umgeht als Sie, und das das ausgesprochen positiv für die Entwicklung ist. Und dass auch er seiner Tochter nichts böses antun wird. Auf Dauer ist der beste Platz für Spaß und Spiel und für die Übung der Motorik die Krabbeldecke am Boden, abwechselnd in Rücken- und Bauchlage. Damit dürfen Sie beide gleich anfangen. Alles Gute!
annarick
Ein Schütteltrauma ist das nicht. Aber solange der Kopf nicht vom Baby gehalten werden kann, würde ich solche Hoch-Runter-Spielchen auch nicht zulassen.
E.M.M.A
Aus Sicht einer anderen Mami: Hast du ihn gebeten, oder angefahren weil er eure Tochter "gefährdet" hat? Es fühlt sich für Ihn sicher nicht gut an, wenn du ihm nicht zutraust mit auch SEINER Tochter umzugehen. Wenn du ihm eigentlich vertraust, dann vertrau auch jetzt darauf dass er erkennt, wenn eine Bewegung nicht gut ist und sie von selbst unterlässt. Weih ihn einfach in die richtige Handhabung (Baden, später Drehungen etc) mit ein und er kann dich unterstützen. Wenn du ihm vertraust kannst du selbst auch den Alltag viel besser wuppen - Und ihr beide auch weiter ein tolles Team sein. Und die Sache mit dem Schütteltrauma: "Er hält Sie unter den Armen fest mit den Daumen quasi und hält mit den restlichen Flingern den Nacken und Kopf fest, damit der Kopf nicht hin und her wackelt." Er hat doch alles richtig gemacht?! Und hoffentlich darf deine Tochter noch oft mit dem Papa spielen!
bina2020
Ich sehe das genauso wie E.M.M.A. Er hat es richtig gemacht. Und er will eurem Baby sicher nicht weh tun. Wenn man schon am Anfang wegen sowas streitet, wird es bald schlimmer. Es bekommen beide weniger Schlaf und wenn er merkt, dass du ihm sowenig zutraust, wird bald alles an dir hängen. Und dann ist Streit vorprogrammiert. Lg
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