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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei U10 kam Mundatmung sowohl wach als auch im Schlaf zur Sprache: ÜW KIArzt an HNO: Diagn: keine Polypen (entfernt 2006 herkömml. Methode sind nicht wieder nachgewachsen), HNO tippt wg. bläul. Färbung der Schleimhaut auf allerg. Reaktion und schlägt RAST vor, KIArzt macht 32PrickTest (o.B.) und verweigert RAST mit Begründ: wenn Pricktest neg, dann RAST sowieso; falls RAST pos. und trotzdem kein Allergen zu definieren, dann wüßte man auch nicht mehr. HNO: Als 1. Ansatz 3wöch. Verwendung 1x tgl. abends Syntaris vorgeschlagen, dann nach neg. Pricktest wieder verworfen, da der Einsatz des Kortikoid-Nasensprays ohnehin keine langfr. Lösung und im Hinblick auf OP Nebenwirkungen zu erwarten sind (erneutes Nasenbluten ggf. starker Blutverlust wiederum Verschlechterung AllgZustand) und schlägt Conchotomie in Radiofrequenz-Methode (Celon) inkl. Biopsie in Vollnarkose vor. Kind hat seit erstmals im Juni2009 aufgetret. immer wieder schwallartiges, langes Nasenbluten, wurde vom gleichen HNO deswegen mehrfach verödet (ambul: Silbernitrat; Diagn: Venektasie). Während dieser Behandl. wurden bislang nie vergrößerte Schwellkörper angesprochen, Blutgerinnung/Blutbild ok. Kind reagiert seit 2. LJ ohnehin mit Urtikaria zB auf geschmolzenen Käse, früher Süßstoffen, vermeiden ohnehin uns bekannt-unverträgl. Nahrungsmittel. Wenn jetzt doch Syntaris primär eingesetzt zum Rückgang der Schwellung führt, - wäre damit bewiesen, daß allerg. Ursache? - wäre damit Conchotomie überflüssig, da Allergen nicht gefunden und sich Nasenmuscheln nach 1. OP ohnehin erneut wieder vergrößern? - was wäre langfristig Lösung zum besseren Durchzug in Nase? - Bewirkt Mundatmung neg. Veränderung des Kiefers? - Inwieweit greift Nasenmuschelverkleinderung in das Organwachstum der Nase/Schwellkörper ein? - Läßt sich aus Biopsie Schleimhautgewebe ableiten, ob allerg. Reaktion zur Schwellung führt? - Nebenwirkung / Risiken Syntaris bei 3wöch. Anwendung akzeptabel? Mit der Bitte um Ihre Hinweise danke ich für Ihre Unterstützung zum besseren Verständnis der Zusammenhänge. Leider ermangelt es dem Facharzt an Details und Zeit hierfür, mfG Diane Dinkel Mit der Bitte um Ihre Hinweise danke ich für Ihre Unterstützung zum besseren Verständnis der Zusammenhänge. Danke für Ihre Mühe!
Liebe D., ist denn die Nasenatmung überhaupt behindert oder ist der offene MUnd nur eine Angewohnheit? Das sollten Sie mit ihrem KInderarzt besprechen, denn die Lösung dafür wäre dann eventuell einfach ein Training der Mundmuskulatur bei Bedarf unterstützt durch eine Logopädin. Nicht nur eine Allergie kann eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut verursachen und deshalb wäre dann, wenn die Problematik in der behinderten Nasenatmung liegt, die Gabe eines Corticoid-Nasensprays für étwa 3 Monate die schonendste Behandlung, mit der man erst mal eine nicht angenehme operative Behandlung vermeiden könnte. Nebenwirkungen außer vielleicht trockener Nasenschleimhaut praktisch gleich Null. Bitte besprechen Sie das vertrauensvoll mit ihrem Kinderarzt, der das ganze KInd und nicht nur den HNO-Bereich sieht. Alles Gute!
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