Mitglied inaktiv
Hallöchen, bin in diesem Forum neu und bräuchte Rat, weis nicht mehr weiter. Unsere Tochter 2 1/4 Jahre, braucht Abends 3-4 Stunden zum einschlafen, morgens ist sie meist schon gegen 6 Uhr wieder wach. Ausserdem will sie nicht mehr essen. Man muss sie regelrecht zwingen und dann braucht sie ehrlich 2-4 Stunden um ein normales Schnittchen zum Frühstück oder Abendbrot zu essen. Bis vor kurzem ging es noch gut mit dem Mittagessen, aber dies nimmt sie auch nur noch mit widerwillen. Zwecks dem schlafen haben wir von unserer KÄ Closin Tropfen bekommen, aber so richtig funzt dies auch nicht. Was sollen wir denn noch tun, wie können wir ihr helfen. Sie ist ständig müde, quengelig und sehr bockig. Will immer nur im Mittelpunkt stehen. Wir sind mit unseren Kräften am Ende. Es gibt auch noch drei Geschwister, die immer ganz lieb zu ihr sind. Ich muss dazu sagen, ich bin nicht die liebliche Mutter, aber es ist evtl. wichtig: Ihre leibliche Mutter (zu ihr hat sie keinen Kontakt) ist zu 80% geistig behindert. Wir haben angst das die oben genannten Dinge etwas damit zu tun haben. Was kann man machen, um der kleinen zu helfen. Sie läßt keinen so richtig an sich ran. Sie kann so ein süßes nettes Mädel sein, wenn sie nur will, aber leider will sie dies viel zu selten. Kann man jetzt schon feststellen ob sie auch geistig behindert ist? Oder hat ihr verhalten andere Gründe? Sie ist auch immer sehr bockig, wenn es nicht nach ihrem Willen geht-sie schmeist sich dann mit Absicht auf den Boden, holt sich dabei Blutergüsse und blaue Flecken. Auch in anderen Dingen ist sie sehr auffällig. Verzögerte Sprachentwicklung, macht gezielt Dummheiten. Können sie uns irgendwie Rat geben? Auf ihre baldige Antwort freuen wir uns. Wir haben auch noch ein Frühchen, Prof. Jorch sein Forum ist sehr gut und ich denke sie können und auch etwas helfen. Es sind immer alle sehr nett hier *lob* Wir wünschen allen noch einen schönen Abend Liebe Grüße Sandra und Torsten
Liebe sandra, da sollten Sie sich unbedingt Hilfe holen, denn so leidet ja die ganze Familie. Die ideale Anlaufstelle wäre ein Sozialpädiatrisches Zentrum, wo ihre Tochter ausführlich untersucht wird, um festzustellen, wo Förderung und Unterstützung nötig sind. Und wo Sie Anleitung bekomen, wie Sie mit ihrem Temperament und verhalten am besten zurecht kommen. Ihr Kinderarzt kennt die nächste Adresse. Alles Gute!
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