Mitglied inaktiv
Ich war gerade beim Kinderarzt, 4 Wochen zuvor sagte er mir, das meine Tochter einen 1 cm,über dem Durchschnitt der Höchstmarke, großen Kopf hätte.Heute sagte er mir das er wieder sehr gewachsen ist.Er gab mir einen neuen Termin in 5 Wochen, er möchte es beobachten.Im gleichem Atemzug machte er mir sehr große Angst, das wenn es sich nicht verbessert, sie ins Krankenhaus zu Untersuchungen unter voll Narkose müsse. Was es sein könnte etc. erwähnte er nicht, als er meine Angst bemerkte , fügte er nur hinzu ,dass es auch nichts sein könnte.% Wochen mit solcher Angst stehe ich nicht durch. Zu meiner Tochter, sie Krabbelt ,kniet macht auch schon steh versuche und zieht sich auch schon hoch , stellt dabei auch selbständig ihr Bein hoch.Sie brabbelt sehr viel und spricht auch schon viele Worte seid dem 5-6 Monat verständlich zb. Teddy, Baum, Herz Namen wie Dana, Alya, Mama, Papa ,Party, Baden, Oma,Omi, etc. Von alleine umdrehen mag sie noch nicht so gern aber sie macht es wenn man nicht dabei ist ,aus der Bauchlage macht sie einen Spagat zum sitzen und ist sehr fix unterwegs.Alles normal meiner Meinung nach, wie auch bei ihren 7 und 12 jährigen Schwesterchen damals , jedoch ist sie um einiges Sprachlich weiter, viel weiter als die Kinder aus meinem Muttertreff gleichen Alters.Meine Frage nun ist , was für Krankheiten könnten es schlimmsten Falles sein und gibt es evtl. natürliche Aspekte oder Kinder die unterschiedliche Wachstumsmerkmale aufweisen etc. Bitte um Rat und einer Aussage die mir die Angst ein wenig nimmt bzw. das ich bei evtl. Erkrankungen, was sich sicherlich keine Mutter wünscht, mich einstimmen kann. Lieben Dank im Voraus
Liebe N., es ist nicht schön, dass Sie ihr Kinderarzt so alleine lässt mit der verständlichen Angst wegen seines Verdachts. Ich kann auch nicht verstehen, warum er Sie nicht einfach zum Schädelultraschall schickt, mit dessen Hilfe man schmerzlos wesentliche Dinge wie einen erhöhten Schädelinnendruck ausschließen könnte. Denn ein großer Kopf per se muss ja gar nichts krankhaftes bedeuten und so lange Ihr KInd so gut entwickelt ist, sollten Sie sich erst mal auch keine Sorgen machen sondern diese Ultraschalluntersuchung machen lassen. Alles Gute!
MamaMon1
Hallöchen! Mein Sohn hat auch einen sehr großen Kopf. War schon damals im US zu sehen. Er ist jetzt fast zwei Jahre alt und sein Kopf ist nach wie vor sehr groß. ABER: meine Kinderärztin sagte, das hätte nix zu bedeuten, solange sich das Kind gut entwickelt. Und das hat er von Anfang an getan. Außerdem hatte ich als Kind auch einen recht großen Kopf (kann mich noch daran erinnern, dass ich nie passende Kindermützen fand und immer Erwachsenenmützen kaufen musste). Laß dich also nicht verrückt machen. Viele Grüße, Moni
Hexhex
Hallo, sehr selten gibt es bei Kindern eine Störung beim Abfluss der Hirnflüssigkeit. Dann staut sich das Hirnwasser im Kopf und sorgt für ein übermäßiges Schädelwachstum. Es muss dann mit einer künstlichen Drainage (kleiner Schlauch, der implantiert wird) für eine Ableitung des Hirnwassers in den Körper gesorgt werden. Das ist der Grund, warum Kinderärzte bei besonders großem Kopf manchmal auf Nummer sicher gehen und eine Untersuchung anordnen. Sie müssen das tun, es gehört zur Routine. Bei meinem Sohn fiel das Kopfwachstum auch aus der Kurve heraus. Wir mussten dann zu einem kurzen Termin in die Kinderklinik, wo eine Ultraschall-Untersuchung des Schädels durch die Fontanelle gemacht wurde (ganz schmerzfrei, kein Problem). Ist die Fontanelle schon zu, verwendet man andere bildgebende Verfahren (z. B. Computertomografie oder Kernspin). Hierbei bekommt das Kind eine leichte Narkose, damit es sich nicht bewegt und das Bild nicht verwackelt. Es stellte sich dann bei meinem Sohn heraus, dass alles okay war. Der große Kopf ist einfach familiär bedingt. So ist es übrigens meistens. Der Kinderarzt in der Klinik sagte, es kämen fast täglich Mütter mit angstgeweiteten Augen herbei, deren Kinderarzt das Kind wegen zu großen Kopfs überwiesen hätte. Und fast immer gingen sie beruhigt wieder hinaus. Er sagte auch, dass bei einer echten Hirnwasser-Abflussstörung das Kind meist optisch schon auffällig aussehe (unnatürlich vorgewölbte Stirn). Er hat daher schon, als wir hereinkamen gesagt, "also ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass da nichts sein wird, aber wir schauen sicherheitshalber natürlich nach." Weißt Du, Kinderärzte sind verpflichtet, Auffälligkeiten nachzugehen, das ist ja auch richtig. Wenn Deine Tochter tatsächlich einen "Wasserkopf" (Volksmund) hätte, sähe sie vermutlich auffällig aus, auch für Laien. Und selbst wenn eine Vollnarkose nötig sein sollte, um den Kopf sicherheitshalber anzuschauen, brauchst Du keine Panik zu haben: Mein Sohn brauchte mal eine Bronchien-Spiegelung und bekam dafür im Alter von 12 Monaten auch eine leichte Vollnarkose. Das war viel harmloser als ich befürchtet hatte. Man nimmt für Kinder eine Substanz, die nach Ende der Narkose inh. von Minuten wieder abgebaut wird im Körper. Mein Sohn war hinterher noch 30 Minuten etwas müde, das war's, dann war er wieder ganz der Alte. Also: Steigere Dich nicht zu sehr in etwas hinein, gell! Das ist ganz, ganz ehrlich nicht nötig! Es ist einfach im Leben ab und zu so, dass etwas medizinisch näher abgeklärt werden muss. Das machen die meisten Eltern mal durch, nur die wenigstens kommen ganz darum herum. Ich habe bei beiden Kindern schon gelegentlich solche Schrecken aushalten müssen, und zum Glück stellte es sich alles hinterher als harmlos heraus. LG
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