ZoeSophia
Sehr geehrte Dr. Busse Meine Tochter, knapp 6 Jahre, war schon öfters früh am Morgen nach dem Aufstehen wie „angeschlagen“ und total KO. Nach dem Aufstehen, trinkt sie etwas, meist warme Milch oder Tee, danach meint sie, das es ihr etwas übel ist und sie noch (oder wieder) total müde. Selten musste sie dann auch erbrechen. (Sonst keine Krankheitszeichen). Meistens ist es so, wenn sie vor ihrer gewohnten Aufstehzeit erwacht. Ist es möglich, dass sie auch schon so jung an einer Kreislaufschwäche leiden kann? Zur Info, ich selbst habe öfters sehr Mühe mit dem Kreislauf, ärztlich abgeklärt, ich habe dazu auch einen sehr niedrigen Ruhepuls, obwohl ich nicht extrem sportlich bin. Meine Mutter, hatte als sie jünger war auch immer Probleme.... wir sind also ein wenig vorbelastet:-) So wie sich bei meiner Tochter die Symptome zeigen, denke ich, dass da auch der Kreislauf dahinter stecken könnte... ich werde dies aber noch ärztlich abklären. Für mich ist es nur wichtig zu wissen, ob es in so jungem Alter schon möglich ist? Dann werde ich ihr beibringen, dass wenn sie früher erwacht, noch ein bisschen im Bett liegen bleibt und rumturnt um den Kreislauf „aufzuwecken“! Freundliche Grüsse aus der Schweiz!!
Liebe Z., solche "orthostatischen" Probleme gibt es auch bei Schulkindern und speziell bei Jugendlichen, bei denen der Kreislauf wohl noch nicht so gut "trainiert" ist. Zur Bestätigung, dass es harmlos ist, sollte natürlich eine Untersuchung stattfinden. Wenn ja, dann kann man vor allem mit Sport, warm-kalt-Wasser-Anwendungen, Sauna,..... und wie Sie schreiben dem "Aufwärmen" vor dem Aufstehen, dagegen wirken. Alles Gute!
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