Itsaboy
Mein zehn Monate alter Sohn hat seit zwei Wochen blassroten Ausschlag, der hinter den Ohren begann, sich am Haaransatz und über den Kopf hinweg ausbreitete und schließlich den Körper hinab wanderte, wobei er am Körper eigentlich nur zu erahnen ist. Problematisch für ihn ist ohnehin nur die Kopfhaut und der Bereich hinter den Ohren. Dort kratzt er sich, vorwiegend nachts, blutig. Zudem sind mehrere Lymphknoten hinter den Ohren und am Hinterkopf angeschwollen. Ich war deshalb schon zwei Mal bei der Kinderärztin, die einen viralen Infekt vermutet und Kinderkrankheiten ausgeschlossen hat. Eine Blutabnahme wollte sie ihm ersparen. Ich natürlich auch. Nun ist mir aber eingefallen, dass ich vor etwa einem Monat aufgehört habe die Vitamin D-Tropfen zu geben, weil das Wetter so schön wurde und ich dachte, wir bräuchten sie nicht mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt gab ich sie ihm allerdings regelmäßig. Es ist tatsächlich so, dass mein Sohn auch ein eher unruhiges Kind ist. Seine motorische Entwicklung ist allerdings hervorragend, er läuft bereits. Trotzdem mache ich mir, aufgrund dieser Parallelen zur Rachitiserkrankung Sorgen und auch Vorwürfe, dass ich ihm die Tropfen nicht mehr gegeben habe. Ich hoffe Sie können mich etwas beruhigen. Viele Grüße
Liebe I., nur weil man seit 4 Wochen keine Vitamin-D Vorsorge mehr gibt, bekommt ein Kind nicht umgehend eine Rachitis. Trotzdem ist natürlich die Empfehlung sinnvoll, die Vitamin D Prophylaxe im gesamten ersten und im Winter des 2. Lebensjahres konsequent zu geben. Alles GUte!
Itsaboy
Nachtrag: Er schwitzt auch häufig am Kopf, z.B. wenn er auf meinem Bauch einschläft und er hat ab und zu sog. Shudder Attacks, die als harmlos eingestuft wurden. Nur jetzt im Zusammenhang mit dem Ausschlag mache ich mir Sorgen, dass es eine andere Bedeutung haben könnte?
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