Mami180908
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe hier einen Link zum Themn Kindermilch http://www.test.de/themen/essen-trinken/meldung/Kindermilch-Besser-Kuhmilch-1794181-2794181/ wieso empfehlen Sie die Kindermilch? Ich finde wenn man auf eine ausgewogene Ernährung achtet ist sowas überflüssig. Ist es nicht tatsächlich so, dass einfach alles was "extra" für Kinder gemacht ist wie Joguhrt oder eben diese Milch, nur Geldmacherei ist und die Kinder "abhängig von eben diesen speziellen Produkten macht? Oder was halten Sie als Arzt davon? Kinder können doch auch ohne diese ganzen Quatsch gesund aufwachsen, oder?? Vielen Dank
Liebe M., das mit der ausgewogenen Ernährung ist so eine Sache, denn leider spricht die Realität eher dagegen, dass die Mehrheit der Kinder wirklich alle Nährstoffe in der richtigen Menge erhält. Das gilt z.B. für Jod oder auch für Eisen und Vitamin D und genau damit ist die sog. Kindermilch angereichert. Auf der anderen Seite weiß man aus vielen Ernährungsstudien bei Kleinkindern, dass viele erheblich zu viel tierisches Eiweiß bekommen, was auf Dauer den Stoffwechsel belastet und z.B. die Entwicklung von Übergewicht und Diabetes fördern kann. Kindermilch hat im Vergleich zu normaler Kuhmilch einen deutlich günstigeren geringeren Eiweißgehalt. Sie haben also recht: wenn ein Kleinkind ausgewogen ernährt wird, dann kann es ganz normale Kuhmilch bekommen. Viele Kinder profitieren aber davon, wenn die Eltern stattdessen zumindest teilweise Kindermilch geben. Etwas ganz anderes sind sogenannte "Kinderprodukte" in Form von Quarkspeisen oder Joghurts oder speziellem Pudding: diese entsprechen in den meisten Fällen eher nicht einer sinnvollen Ernährung und enthalten außer zu viel Zucker auch unnötige Zusätze wie Geschmacks- und Aromastoffe. Alles Gute!
miez_85
Danke für deine Mühe das rauszusuchen. Halte das ebenfalls für Geldmacherei, beruhigt Gewissen nun ungemein, das auch Stiftung Warentest das so sieht ;) Mein Sohn hat ab 1. LJ normale Kuhmilch bekommen und macht absolut keinen ungesunden Eindruck.
aspira
:-)
Andrea6
Auch Dr. Busse wird regelmäßig Besuche der Nährmittelhersteller erhalten, die ihm die entsprechenden Produkte dalassen und reichlich mit Pröbchen für unbedarfte Mütter versorgen...
la-floe
halte ich als Biochemikerin tatsächlich für eine Erfindung, die in erster Linie die Geldbeutel der Hersteller füllen soll. Genauso wie probiotische Drinks (man kann ja auch Naturjoghurt essen), Smoothies (wie wäre es mit einem Apfel) oder generell covenience food. Am gesündesten ist immer noch eine ausgewogene, hauptsächlich saisonal geprägte Mischkost, deren Bestandteile möglichst naturbelassen sind. Alao eher Tomatensoße aus selber eingekochten Tomaten als ein Tütenprodukt etc. Aber natürlich steht auch bei dn Kinderärzten die Industrie dahinter die sie dazu anhält, ihre Produkte mit zu vermarkten. Kein Mensch braucht Babygläschen, Folgemilch, Schoko-Bananen-Brei und Kindermilch. Damit versaut man ein für allemal den Geschmack der Kinder an echten Lebensmitteln. Brei kann man prima aus Getreide und frischem Obst herstellen, Essen kann man selber kochen und ab dem ersten Lebensjahr kann das Kind am Familientisch mitessen. Ohne Extrawürschte (außer beim Würzen). Gruß la-floe.
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