Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Kind 22 Mon. Schläft nachts kaum noch und extreme Mamaphase

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Kind 22 Mon. Schläft nachts kaum noch und extreme Mamaphase

Betty105

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Hallo, Ich bräuchte dringend einen Rat. Meine Tochter (22 monate) schläft seit ca 6 Wochen nachts kaum noch. Wir haben nichts verändert. Abends wird sie von Mama o Papa gegen 20 Uhr mit einschlafbegleitung ins Bett gebracht (normal 10-20min, jetzt bis zu 90 min). Normalerweise schläft sie dann 10 bis 12 std durch. Doch jetzt wird sie nach wenigen Minuten oder manchmal erst nach paar Stunden brülleeeeeend wach, oft hole ich sie dann ins Ehebett, weil 1 std einschlafbegleitung mitten in der Nacht pack ich nicht... Sie schläft dann nur bei mir. Wehe der Papa kommt zu nahe, schreialarm... Sie wälzt sich oft stundenlang, ist manchmal einige Stunden am Stück wach, manchmal mit richtig langem schrei-wein-phasen. Sie ist gesund, wir waren beim Kinderarzt und Osteopathen mit ihr - alles bestens. Wir schlafen momentan nur noch 3 bis 5 std jede Nacht. Und das nicht am Stück, sondern insgesamt. Tagsüber ist sie extrem launisch, zickig und unzufrieden mit allem. Sie klebt nur an mir. Kein anderer ist gut genug, wehe Papa nähert sich, wenn sie auf meinem Arm ist. Sie drückt ihn dann weg. Ich darf sie nicht mal auf den Boden abstellen wenn ich auf Toilette muss. Beim essen will sie nur auf meinem Schoß sitzen,... Ich bzw wir können nicht mehr. Die schlaflosen nächste machen mich kaputt, ich verliere meinen Appetit und damit auch Gewicht. Ich verliere vor lauter Schlafentzug tagsüber meine Nerven, ich bin am Ende. Es kann so nicht weiter gehen. Ich kann nicht mehr. Was können wir nur tun???????? Wenn sie mal eine Nacht bei Oma und Opa schläft, dann schreit sie nachts nach Mama. Sie muss dann nach dem Frühstück heim, weil es nicht mehr geht.. Ich bitte um Rat.. Danke. Bettina W.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe B., es gibt immer wieder Phasen, in denen Kinder verunsichert sind, sich rasch entwickeln, viel neues verarbeiten müssen,........ . Natürlich brauchen Sie dann vermehrt Zuwendung und Sicherheit, das bedeutet aber nicht, dass man nicht weiterhin die übliche Routine und Regeln einhalten darf. Natürlich müssen Sie oder der Papa - am besten abwechselnd - nach Ihrer Tochter schauen, wenn sie nachts weint und dann am Bett leise reden oder singen, sie etwas streicheln,... und Geduld haben. Das ist auf Dauer sicher zielführender als sie ins Elternbett mit zu nehmen und sie dort sich austoben zu lassen. Auch tagsüber muss sie nicht immer dann, wenn sie will, auf Mamas Schoß und Sie dürfen natürlich alleine auf die Toilette gehen. Je gelassener Sie bleiben, umso besser wird es auch Ihrer Tochter gehen. Alles Gute!


Laliya2018

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Hallo, Bei uns ist es absolut das gleiche. Meine Tochter ist 21 Monate alt. Ich denke es ist eine Phase und wird wieder vorüber gehen. Ich kenne das Gefühl, keine Geduld und keine Nerven mehr für das Theater zu haben. Danach versuche ich mich aber in sie herein zu versetzen und bei wem soll sie denn sonst Zuflucht suchen als bei Mama. Dort fühlt sie sich am sichersten und am wohlsten. Alleine auf die Toilette dürfte ich glaube ich seit der Geburt nicht mehr :-D Ich drücke dich und fühle mit dir ! Wir schaffen das!


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