Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr Busse, unser 3,5 jähriger Sohn hatte über diesen Winter eine Mittelohrentzündung nach der anderen, beide Seiten. Zwischenzeitlich wurde einen Röhrchen OP empfolen. Den Termin hatten wir aber wieder verschoben, da die Meinungen wegen solchen Ops auch weit auseinander gehen. Die Ohren wurden zum Frühjahr wieder besser, allerdings sind Ergüsse nach wie vor hinterm Trommelfell. Aber er hört momentan eigentlich recht gut. Nun meine Frage an Sie:Würden sie die Op aufschieben soweit es möglich ist? Ich habe von vielen gehört, das das von alleine oder homöopatischen Mittel wieder verschwinden kann. Früher hat man solche Ops doch auch nicht gemacht, und es wurde dann wieder besser. Gestern hörte ich ausserdem, das Ohrenschmerzen auch auf Eifersucht zurückführbar sind, stimmt das?? Wir haben im letzten Jahr Zwillinge bekommen, und der Große ist auch sehr eifersüchtig, und seitdem hat er auch die Ohrenschmerzen. Über Ihre Antwort im allgemeinen würde ich mich freuen, und wegen der Psyche bitte auch Antworten, ob das zusammen hängt. Vielen Dank Cordula
Liebe Cordula, nein, die Psyche macht primär mal keine Mittelohrentzündung, aber die Psyche kann theoretisch das Abwehrsystem etwas beeinträchtigen, das wiederum könnte die Infektabwehr schwächen. Das größere Problem ist aber in der Regel die Genetik, die Gehörgangsgröße und die Zähigkeit der Ergüsse. Sicher ist die häufige Mittelohrentzündung, die häufige Hörstörung und die fehlende Belüftung schädlicher als eine kleine Operation. Früher gab es aufgrund der fehlenden OP Möglichkeiten auch viel mehr langfristige Hörstörungen. Die Indikation ob OP oder nicht hängt nur von dem Befund bei Ihrem Kind ab, suchen Sie sich einen Arzt Ihres Vertrauens und machen Sie dann, was Sie gemeinsam beschließen. Alles Gute!
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