Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, mein 2einhalb jähriger Sohn hat (leichte?) Neurodermitis. Jedes Jahr im Winter wird es besonders schlimm. Da er dieses Jahr mit Bioresonanztherapie behandelt wurde und er auf verschiedene Nahrungsmittel verzichtet (Milch, Soja, etc.) und seine Haut im Sommer richtig gut war, dachten wir eigentlich, wir hätten die Sache im Griff. Leider blüht er jetzt aber von Tag zu Tag wieder mehr. Kann das mit den Witterungsbedingungen zuammenhängen? Sollte er die kalte Winterluft meiden? Glauben Sie, daß dieser Schub auch durch das Eingewöhnen im Kindergarten kommt. (machen wir jetzt seit einer Woche, bis jetzt aber ohne das Weggehen, meinerseits.) Ich hoffe sehr, Sie können mir helfen. Ich bin auch an Meinungen/ Tipps und Anregungen von anderen betroffenen Eltern interessiert. Vielen Dank, Annalena
Liebe Annalena, dass bei sehr vielen Kindern mit Neurodermitis die Haut im Winter schlechter wird, ist leider so und liegt am ehesten an der trockenen Luft vor allem auch in beheizten Räumen. Wichtig ist viel trinken und konsequentes 2 mal tägliches Eincremen mit Pflgecreme. Vor der sog. "Bioresonanz-Diagnostik und -Therapie möchte ich sie warnen. Das ist nachgewiesenermaßen Scharlatanerie und manche verdienen damit viel Geld. Noch schlimmer ist aber, dass damit angebliche Allergien festgestellt werden und dann die Kindr auf massive Diät gesetzt werden, die sie massiv psychisch belastet, weil sie zum Außenseiter werden. Eine Nahrungsmittelallergie kann und muss durch einen allergologisch qualifizierten Kinderarzt festgestellt werden und nur dann sollte man das auslösende Lebensmittel weglassen. Wichtig ist vor allem im Bereich MIlch dann aber, dass durch eine Ernährungsberatung sichergestellt wird, dass ein Kind mit anderen Nahrungsmittel ausreichend Kalzium bekommt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Liebe Annalena Unser Sohn hat auch immer wieder Hautprobleme, mit manchmal sehr langen Pausen. In der Kindergartenanfangsphase war es (obwohl im Sommer) auch sehr, sehr arg. Verzweiflungsarg. Deshalb haben wir so ziemlich alles versucht. Die Schulmedizin hat im Grunde nichts. Aber die Bioresonanztherapie hatte auch nichts, außer die totale Verunsicherung und Zerrüttung unserer Gewohnheiten. (Allergien gegen so dermaßen viele Grundlebensmittel und Dinge. Es war nichts mehr wie es war. Die Sache war teuer, belastend und - sinnlos. Wir haben dann Akupunktur (Laser) gemacht, und akzeptiert das es so ist wie es ist. Das immer wenn sich innerhalb der Familie ein Wurm einschleicht, die Sache sich an der Haut des Kindes äußert. Weil es mit irgendwas nicht fertig wird. Das muß gar keine Kathastrophe sein, sondern irgendein Problem das latent da ist. Die einen Kinder werden agressiv, die anderen still und wieder andere fangen zu "blühen" an. Uns jedenfalls hat auch Homöophatie nix geholfen, was vielleicht gar nichts mit der Behandlungsmethode zu tun hat,als daß der behandelnde Arzt trotz langer Gespräche nicht genau genug in das Familiengefüge einsehen konnte, um das exakt richtige Mittel zu finden. (Wir haben´s über einen jeweils langen Zeitraum bei drei verschiedenen probiert. Wichtig ist die eigene Sorge nicht zugroß werden lassen. Nicht immer denken und sagen, mein Gott wie schaut mein Kind aus, wie muß es ihm da erst innerlich gehen. Ich weiß das ist sehr schwer. Zumal es bei Constantin im Sommer auftrat, er lag praktisch für jedermann "offen", und wühlte auch noch ständig drin. Die Kindergartenkollegen haben sich wohl auch abfällig geäußert, und so wollte Constantin trotz größter Hitze immer nur lange Ärmel und Hosen tragen... Es war für uns alle schwer, aber wie gesagt, es ging (wenn auch erst nach vielen Monaten) vorbei. Die Akupunktur, denk ich hat geholfen, sie hat ihn insgesamt gestärkt, denn er hat auch so jeden Infekt kassiert der zu greifen war. So war es jedenfalls bei uns, und ich will nicht sagen,daß es bei allen so ist. Wahrscheinlich findet jede Familie früher oder später den Weg der die Dinge löst auf eine ganz eigene Art. Alles Liebe und Gute, Astrid
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