cherry25w
Hallo, unsere Tochter - 2,5 Jahre alt - hat seit Anfang Oktober ständig eine Obstruktive Bronchitis. Anfang Oktober ging diese sogar über in eine Lungenentzündung. Vorher hatte sie Mitte Juni, Mitte August und Mitte September eine oB. Seit Oktober ist es so, dass ich sie höchstens drei Tage vom Salbutamol "befreien" kann und schon hat sie es wieder. Sie geht seit September in den Kindergarten. Jeder Infekt legt sich also bei ihr auf die Bronchien. Sie bekommt jetzt auch eine Kortisontherapie mit Flutide Mite -morgens und abends ein Hub. Nun haben wir gerade das Salbutamol so reduziert, dass sie nur noch abends zwei Tropfen mit 2 ml Kochsalzlösung inhaliert hat und schon bellt sie wieder. Wir haben diesmal die Inhalation mit Salbutamol wieder erhöht, da es zu 100 Prozent sicher ist, dass sie wieder in die spastische rutscht und dann wieder mind. ein Kortisonzäpfchen bekommen müsste. Sie hat in den letzten beiden Monaten ca. 6 dieser Zäpfchen bekommen. Ich bin am Ende. Wir haben es wohl diesmal durch die sofortige Erhöhung von der Salbutamolinhalaltion gut im Griff. Sie hört sich schon viel besser an. Erhöhung bedeutet, dass wir ihr morgens und mittags einen Hub Spray gegeben haben über diese Dose mit dem Aufsatz vorne dran (ich weiß jetzt nicht genau, wie es genau heißt) und abends haben wir mit 2 ml Kochsalz inhaliert plus 3 Tropfen Salbutamol. Morgen reduzieren wir wieder auf morgens das Spray und abends 3 Tropfen und Montag nochmals morgens das Spray und abends zwei Tropfen mit 2ml Kochsalzlösung. Den nächsten Tag lassen wir dann das Spray morgens weg und abends nochmals 2 Tropfen mit 2ml Kochsalzlösung und den Tag darauf dann die Reduzierung auf 1 Tropfen Salbutamol am Abend... Nun verwette ich alles dafür, dass spätestens dann wieder die nächste Bronchitis im Anmarsch ist. Ist es Zufall, dass immer dann der Infekt neu aufblüht bzw., ein neuer Infekt kommt, wenn wir es fast geschafft haben, das Salbutamol wegzulassen oder steckt da schon eine Art Gewöhnung nach den fast 2,5 Monaten dahinter? Ich bin sehr verunsichert dadurch, dass es IMMER bei der Ausschleichung zum neuen Start kommt. Danke für Ihre Antwort und vielen lieben Dank für das Lesen meines Romans. Unsere Nerven sind echt momentan total durchlöchert, weil wir einfach gerne mal zwei Wochen am Stück das Zeugs weghätten. Aber wir schaffen es nicht mal eine Woche... :-( Ist es sinnvoll, momentan beim ersten "Bellen" das Salbutamol einzusetzen, sodass man die Bronchien von Anfang an gut weitet, damit sie das Kortison umgehen kann (Notfallzäpfchen - welches sie seit Oktober jedes Mal gebraucht hat, sobald nur mal die Nase gelaufen ist).. Ich bin sehr dankbar für Antwort. LG Janine mit kranker Nayla
Liebe C., offensichtlich hat Ihr Kind ein hyperreagibles Bronchialsystem und das bedeutet, dass Sie bei den üblichen Infekten in der Winterzeit immer mit einer obstruktiven Bronchitis reagiert. Dafür bekommt Sie sinnvollerweise ein Corticoid (Flutide), um die chronische Entzündung an den Bronchien in den Griff zu bekommen und Salbutamol zur Erweiterung der Bronchien. So lange Ihre Tochter das Salbutamol braucht, macht es aber keinen Sinn, eine "Minidosis" zu geben sondern immer die, die Ihr KInderarzt verordnet hat. Lassen Sie sich von Ihm das Prinzip der Behandlung bitte noch einmal ausführlich erläutern. Frühzeitig intensiv behandeln ist besser als immer den Symptomen hinterherzulaufen. Alles Gute!
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