Mitglied inaktiv
Guten Tag Hr. Dr. Busse, meine Tochter ist jetzt 5 Monate und 1 Woche alt. Vor ca. 3 Wochen haben wir begonnen sie tagsüber, wenn sie müde wurde in ihr Bett zu legen, sie zuzudecken, ihr ein Schmusetuch zu reichen und die Spieluhr aufzuziehen. Das hat sie nicht einfach hin genommen und bitterlich zu weinen angefangen. Ich bin bei ihr geblieben, hab sie ab und an gestreichelt und immer wieder die Spieluhr aufgezogen bis sie schlief. Nach ca. 1 Woche war alles super. ca. 5 min gemecker - aber kein heulen mehr - dann hat sie geschlafen. Das hat aber nur 3-4 Tage gehalten. Seitdem schreit sie noch mehr als zu Beginn und das schon wenn sie die Matratze berührt. Im Arm schreit sie aber genauso wenn sie müde wird und windet und streckt sich, weshalb ich sie konsequent ins Bett lege. Unterwegs haben wir das gleiche Theater, egal ob im Kinderwagen oder im Maxi Cosi. Nur in der Babytrage beim Spazieren gehen schläft sie ohne Weinen ein und an der Brust (was ich ihr aber auf keinen Fall angewöhnen will). Schnuller verweigert sie. Ist das normal? Kann ich irgendetwas tun, dass sie friedlicher in den Schlaf findet. Nachts ist es überhaupt kein Problem sie ins Bett zu legen. Liebe Grüße Stephanie Müller
Liebe M, keine Sorge, es ist völlig normal ,dass Ihre Tochter sich dann immer wieder abreagieren muss, um einschlafen zu können und das geht nun mal oft mit Schreien einher. Wichtig ist, dass SIe ihr dabei beistehen und sie nicht alleine lassen. Alles Gute!
rabarbera
Dein Kind verhält sich vollkommen normal. Stillen und Tragen sind die natürlichsten Einschlafhilfen für einen Säugling, und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du es ablehnst, dass dein Kind "sich daran gewöhnt"? Mit Gewohnheit hat das übrigens nur am Rande zu tun - natürlich kann man seinem Baby durch "Konsequenz" und Schreien lassen abgewöhnen, nur mit intensivem Körperkontakt einzuschlafen, aber "normal" bzw. natürlich ist das nicht, und förderlich für die Entwicklung ist es schon gar nicht!! Dein Kind schreit nicht nur "zum Spaß" bzw. um sich abzureagieren! Es hat ganz NORMALE Bedürfnisse nach Körperkontakt und eine ganz normale (Ur-)Angst vor dem Allein sein! Darum schreit es. Ich würde empfehlen, Dr. Posth im Nachbarforum nochmal zu dem Thema zu befragen, er ist Experte dafür, Dr. Busse mE nicht. Sehr gute Informationen über das NORMALE (Ein-)Schlafverhalten von Säuglingen bietet das Buch "Ich will bei euch schlafen" von S. Lüpold. LG
aspira
Liebe Stephanie! Bitte lasse Deine Tochter nicht mehr alleine einschlafen. Was bei euch passiert ist, ist, dass sie aufgrund der Tatsache, dass sie sich in den Schlaf schreien musste. Du warst zwar bei ihr, bist aber ihrem Bedürfnis nach Deiner körperlichen Nähe nicht nachgekommen. Du hast es sicherlich gut gemeint und hat vorher von allen Seiten gehört, dass Babys schon alleine einschlafen lernen müssten usw. Das ist falsch. Im Folgenden kopiere ich Dir rein, was ich vor einigen Tagen einer anderen Mutter schrieb, der ich wiederum etwas kopierte, das ich in dedr Vergangenheit schrieb. Es ist ein langer Text, aber ich hoffe, Du siehst danach etwas klarer und hast Quellen, die Dir WIRKLICH weiterhelfen. Am Besten bleibst Du jetzt zuverlässig bei Deiner Tochter und wiegst sie in Deinen Armen in den Schlaf oder stillst sie in den Schlaf (falls Du stillst). Sie braucht jetzt ganz stark Deine Nähe um das Vertrauen wieder aufbauen zu können, das verloren ging. Für sie ist es jetzt so, dass sie die Erfahrung machen musste, dass ihr Schreien nicht gehört wurde und nun einfach viel Schlechtes mit dem Schlafengehen in Verbindung bringt. Kein Baby der Welt schreit, weil es Stress abbauen muss. Wir Erwachsenen brüllen uns ja auch nicht jeden Tag in den Schlaf... Hier nun aber der Text und weiter unten dann noch ein Buchauszug aus einem Buch von Eva Kessler und zwei Stellungnahmen von Hrn. Dr. Posth zu dem Thema. Es wird viel Text, aber bitte lies alles, um für Dich und Deine Tochter klarer zu sehen und danach zu entscheiden, was Du für richtig oder logisch hältst. Alles Liebe schon einmal und viele schöne Kuschelstunden mit Deinem Töchterchen. Andrea Hallo! Da ich gerade nicht die Zeit und Lust habe, alles nochmal und immer wieder in neue Worte zu fassen, hier ein Text, den ich letztens hier schrieb. Ihr ferbert zwar nicht, aber Du wirst sicherlich etwas für Dich aus meinem Text herauslesen können. Eines wieder vorweg: Du kannst Dein Baby NIEMALS!!! im negativen Sinne mit Liebe, Nähe und Zuwendung verwöhnen. Bei uns Erwachsenen ist verwöhnen doch etwas schönes. Wir alle werden doch wohl von unseren Partnern gerne verwöhnt, warum das, was wir so sehr lieben, nicht auch unserem geliebten Baby zuteil werden lassen? Viele Mütter werden einfach zu sehr verunsichert von der alt herbegrachten Meinung oder den vielen "Warnungen", man solle sein Baby ja nicht verwöhnen, weil es sich sonst an alles mögliche gewöhnt. Das ist einfach falsch. Warum darf es sich denn nicht daran gewöhnen, liebevoll in den Schlaf begleitet zu werden? Die Kinder brauchen uns und die Tatsache, dass Du fragst, ob es okay ist, sein Baby schreien zu lassen, zeigt doch, dass Du Dich nicht echt komfortabel damit fühlst und zweifelst. Babys und Kinder wollen schlafen, können aus diversen Gründen nur manchmal nicht. Kein Baby verzichtet freiwillig auf Schlaf.... Hier nun aber der Text, bevor ich doch das Folgende nochmal neu, nur mit anderen Worten schreibe: "Bitte, schlage Dir zuerst aus dem Kopf, dass Dein Sohn im Bett einschlafen soll und wach hinein gelegt werden soll. Das ist einfach nicht richtig. Du darfst Deinen Sohn ganz beruhigt so in den Schlaf begleiten, wie er das braucht! Stillen, Tragen, Wiegen, Singen, im Wohnzimmer usw. Wo auch immer Du und er das möchtet. Dein Sohn hat nach der Ferber-Methode (www.ferbern.de) auf der das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" beruht natürlich Angst, alleine gelassen zu werden. Die Methode ist einfach nur grausam und leider sitzen noch immer viele Eltern diesem "Bestseller" auf. Nach dieser Methode "lernen" Kinder nicht das Schlafen, sie werden konditioniert. Der Erfolg dieser Methode basiert auf der Tatsache, dass ein Baby irgendwann - nach einigen durchweinten Nächten - aufgibt, nach den Eltern zu rufen, weil es gemerkt hat, dass doch niemand kommt und auf sein schreien reagiert. Dr. Ferber selbst hat sich von der Methode bereits distanziert. er entwickelte sie ursprünglich für Kinder ab 12 Monaten und auch nur dann, wenn die Eltern sonst Gefahr liefen, ihre Kinder körperlich zu misshandeln. Auch hier nur mit fachlicher Beratung und Anleitung. Was aus der Methode gemacht wurde - nämlich ein Schlaftraining ohne fachliche Anleitung für jedermann - wollte er nicht. Bitte besorge Dir zum Thema Babyschlaf mal das Buch "Ich will bei euch schlafen" von Sybille Lüpold. Hierin findest Du WIRKLICH gute Hilfe bzw. Aufklärung über den Babyschlaf. Dein Sohn braucht nun ganz ganz stark eure Nähe, um euch wieder vertrauen zu können. Gebt sie ihm und tut genau das, was er braucht, um ruhig und geborgen einschlafen zu können. Fernab davon, stecken die Kleinen um den 12. Lebensmonat in einer heftigen Entwicklungsphase, die das Schlafverhalten mal eben wieder durcheinander wirbelt. Dann kommen noch die Zähnchen dazu, die weiter druchbrechen usw. Warum wollt ihr eigentlich unbedingt, dass euer Sohn schnellstmöglich wieder alleine schläft? (filtere mal im Internet auf Co-Sleeping) Sollte es die "Angst" sein, dass ihr ihn dann nie mehr aus eurem Bett heraus bekommt, so kann ich Dich beruhigen. Das Gegenteil ist der Fall. Verläuft die Entwicklung ganz "normal", so äußern die Kinder im Laufe der Zeit (bis zum 4. Lebensjahr, manche auch viel früher) den Wunsch nach einem eigenen Bett/Zimmer. Das gemeinsame Schlafen war von Beginn der Menschheit an üblich und vorgesehen. Man bedenke, dass es früher große Gefahr für ein Menschenbaby bedeutete, hätte es alleine schlafen müssen (wilde Tiere usw.) und dass diese noch immer tief und fest in unseren Urinstinkten verankert sind. Er braucht jetzt die Gewissheit, dass ihm so ein Schlaftraining nicht noch einmal blüht und er sich auf euch verlassen kann. Es hilft nach dieser Sache nur eines: Nähe, Nähe, Nähe und Zuverlässigkeit, die er durch euch erfährt. (Filtere mal im Forum von Dr. Posth auf die Begriffe "ferbern" "Schlaftraining" "Schlafverhalten" "schreien lassen" oder stelle montags - gleich morgens - Deine Frage an ihn.) Wisse ganz, ganz sicher, dass Du Deinen kleinen Sohn NIEMALS durch Liebe, körperliche Nähe und promptes Reagieren auf wimmern, weinen oder schreien im negativen Sinne verziehen oder verwöhnen kannst. Höre ganz beruhigt und immer auf Dein Herz und Deinen Sohn und Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig liegen mit dem, was Du tust. Es ist manchmal schwer, die Ansichten, die teilweise noch immer über Baby- und Kinderverhalten in den Köpfen stecken und verbreitet werden, loszuwerden bzw, zu erkennen, dass sie jeglicher Grundlage entbehren, aber hierbei helfen Dir die Literaturtipps, die ich in dem kopierten Posting gebe weiter. Lasse Deinen Sohn also ganz beruhigt bei euch im Bett schlafen, gerne auch woanders einschlafen, gerne auch während Du ihn trägst.... Alles wird sich mit der Zeit ändern und "bessern". Hier eine Geschichte, die vielleicht hilft, sich in die Kleinen hineinzuversetzen: Isabell ist 26 Jahre alt und verheiratet. Leider brach sie sich bei einem Skiunfall beide Beine und ist mittlerweile zum Gesunden wieder vom Krankenhaus zurück gekehrt. Viele Dinge gehen jedoch noch nicht alleine. Sie ist noch zu schwach und der Gips tut ein Übriges, um alleine aus dem Bett zu kommen, um z.B. zur Toilette zu gehen. Dafür braucht sie die Hilfe ihres Mannes, der seinen gesamten Jahresurlaub genommen hat, um bei seiner Frau sein zu können, die er von Herzen liebt. Gestern abend, als Isabells Mann Thomas am Fernsehen war, musste sie zur Toilette und rief ihn. Er kam kurz und sagte ihr, dass er gerade keine Zeit habe (Krimi ist so spannend, der Haushalt ruft etc.) und er später mit ihr gehe. Anschließend verlässt er wieder das Schlafzimmer. Nach einigen Minuten ruft Isabell wieder nach Thomas, der auch kurz kommt. Er gibt ihr einen Kuss, streichelt sie und vertröstet sie auf später. Isabells Bedürfnis zum WC zu gehen wird immer stärker und sie schreit lauter und öfter nach Thomas, der auf sich warten lässt, aber noch einmal kommt, um ihr zu sagen, dass sie doch schlafen solle. Es sei schließlich schon spät! Zur Toilette könne sie später noch gehen, sie solle es noch einhalten. Unter Isabells Protest verlässt er wieder das Schlafzimmer. Isabell ruft und ruft, doch Thomas kommt nicht mehr. Irgendwann kann Isabell nicht mehr und macht ins Bett. Sie ruft nochmal nach Thomas aber ohne Erfolg. Irgendwann schläft sie zutiefst enttäuscht, allein gelassen und traurig ein. In den nächsten Tagen verläuft es ähnlich und Isabell verliert nach und nach das Vertrauen zu ihrem Mann. Sie macht sich noch einige Zeit lang Gedanken, schließlich hat er sich extra frei genommen, um für sie da zu sein. Jetzt brauchte sie Thomas so dringend, doch er ließ sie einfach im Stich.... Thomas denkt: "Ach toll, meine liebe Isabell kann endlich gut einschlafen und hat sich so gut mit dem Gips arrangiert, dass sie meine Hilfe gar nicht mehr braucht. Übertrage diese Geschichte nun auf Dein Baby, dem es noch viel schlimmer geht, als Isabell. Isabell weiß, dass sie irgendwann wieder gesund ist, alleine zur Toilette gehen kann und sie mit Thomas über ihren Ärger, ihre Traurigkeit und Enttäuschung sprechen kann. Sie ist erwachsen und kennt das Leben und die Welt einigermaßen. Das Baby weiß das alles noch nicht. Durch solche Methoden zerstörst Du das Urvertrauen bei Deinem Baby, weiterhin schüttet Dein Baby in solchen Momenten Unmengen an Stresshormonen aus. Die Synapsenbildung im Gehirn kann behindert werden usw. Jetzt kommen vermutlich wieder welche, die sagen, dass nicht "bewiesen" ist, dass das Schreien lassen spätere Depressionen, Schlafstörungen, vermindertes Selbstwertgefühl usw. auslöst, doch wissenschaftlich ist erwiesen, welche Vorgänge im Gehirn stattfinden und wie sich diese auswirken. Natürlich trägt wohl NICHT JEDES Baby Spätfolgen davon, aber alleine das hohe Risiko würde mir ausreichen und natürlich die Tatsache, dass das Baby schlicht und ergreifend große Angst hat, wenn es alleine schreien gelassen wird. Selbst das würde ich nicht akzeptieren bzw. sogar selbst auslösen wollen. Auch, wenn wir bei einem Unfall nicht zwangsweise Spätfolgen davon tragen, begehen wir doch auch nicht täglich absichtlich einen oder etwa doch? Selbst, wenn uns jemand 100% versichern könnte, dass wir täglich vor ein fahrendes Auto laufen können, ohne, dass wir jemals dauerhaften Schaden davon tragen, so würden wir uns den temporären Schmerz den er verursachen würde, deshalb noch lange nicht absichtlich zufügen wollen oder doch? Du spürst doch schon , dass es grundfalsch ist, sein Kind derart schreien zu lassen, indem Du mitleidest. Es zerreißt Dir als Mutter doch das Herz. Ein Baby äußert nichts anderes als Grundbedürfnisse, welche z.B. Hunger, Nähe, Körperkontakt usw. wären. Du kannst Dein Kind niemals mit Liebe und Zuwendung VERwöhnen. Was oftmals behauptet wird, ist vollkommener und veralteter Blödsinn. Ein Baby kann frühestens! im Alter ab 10 Monaten erahnen, dass Du anwesend bist, obwohl es Dich gerade nicht sieht (Objektpermanenz). In der Zeit, in der ihr es alleine schreien lasst, steht es im Todesangst aus, da es instinktiv weiß, dass es sterben (verhungern) muss, wenn es alleine gelassen wird. Eurer Baby weiß noch nicht, dass ihr wieder kommt und hat auch noch keine Vorstellung von Zeit. Es fühlt sich hilflos, alleine und ausgeliefert. Weiterhin "lernt" Dein Baby rein gar nichts bei diesem Vorgehen, außer, dass es verlassen wird und sich nicht auf euch verlassen kann. Wenn es irgendwann aufhört, zu schreine, dann entweder vor Erschöpfung oder irgendwann, weil es resigniert hat und weiß, dass sowieso niemand kommt. Ein Baby darf übrigens auch mit 7 Monaten nachts noch Hunger haben. Die Tatsache, dass es Babys gibt, die schon ohne Nahrung auskommen, heißt nicht, dass alle Kleinen das können. Unsere Tochter hatte mit 14 Monate noch Hunger - und es war Hunger, denn alles andere konnte ich definitiv ausschließen. Warum dürfen Erwachsenen zusammen im Bett schlafen, das Baby muss aber alleine? Warum kuscheln sich Erwachsenen aneinander und geben sich Nähe, dem Baby wird diese aber versagt. Warum trösten wir Erwachsenen uns, wenn wir traurig sind oder Angst haben und ein Baby muss sich alleine beruhigen? Warum dürfen wir in der Nacht aufstehen, wenn wir Durst oder gar Hunger haben und ein Baby bekommt nichts zum Essen oder Trinken? Warum dürfen wir, wenn wir nicht schlafen können, aufstehen und lesen, fernsehen oder sonstiges, währen von unseren Kindern erwartet wird, dass sie alleine da liegend wieder in den Schlaf finden. Was würdest Du tun, könnte Dein Baby sprechen und würde zu Dir sagen: "Mama, ich haber vielleicht keinen Hunger, aber gerade schreckliche Angst. Bitte kuschele mit mir, bis ich eingeschlafen bin. Ich fühle mich sonst so alleine und verlassen. Das macht mich traurig. Bleibst Du bei mir und gibst mir Sicherheit und Trost, ja!?" Würdest Du es dann über´s Herz bringen, es schreiend alleine zu lassen? Nur, weil Babys sich noch nicht verbal artikulieren können, meinen wir, sie in einem Alter, in dem es noch nichts anderes als Liebe, Nähe, Nahrung und Geborgenheit braucht, schon "erziehen" bzw. nach unseren Bedürfnissen verbiegen zu müssen. Nein, Babys müssen noch nicht funktionieren, das kommt noch früh genug. Sie dürfen einfach sein, wie sie sind oder sollten einfach so sein dürfen. Bitte, bitte kaufe Dir folgendee Bücher: Ich will bei euch schlafen (Sibylle Lüpold) Zeit für Kinder (Ekkehard von Braunmühl) Von der Kunst, liebevoll zu erziehen (Eva Kessler) Auf der Suche nach dem verlorenen Glück (Jean Liedloff) Hierin wird WIRKLICH erklärt, was Babys brauchen und worin ihre Bedürfnisse liegen. Besuche mal die Seite www.ferbern.de und www.rabeneltern.org und lies bei Dr. Posth nach, indem Du die Suchbegriffe "ferbern" und "schreien lassen" eingibst. Er ist Kinderarzt, Entwicklungspsychologe und Vater von 4 Kindern. Bitte tu´ Deinem Kind den Gefallen und lass´ es nicht mehr alleine schreien. Wenn Du weinst, bist Du doch auch froh, wenn Dir jemand zur Seite steht. Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" beruht auf der Ferber-Methode. Diese hat der Begründer ursprünglich für Eltern entwickelt, die so am Rande ihrer Kräfte sind und solche Probleme haben, dass sie andernfalls Gefahr laufen würden, ihre Kinder körperlich zu misshandeln. Dieses Schlaftraining sollte nur unter Anleitung eines Experten und bei Kindern über 12 M. angewandt werden. Nun wird es zum Allroundproblemlöser gemacht, bei sog. Schlafproblemen, die gar keine sind. Warum sitzen die Mütter denn weinend vor dem Kinderzimmer? Weil´s sooo sinnvoll und "gesund" ist, sein Baby schreien zu lassen u. zu konditionieren? Nein, da läuft gewaltig etwas schief. Hier noch zwei Links zu den Auswirkungen, die ein solches Vorgehen haben kann. http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/beitrag.htm?id=291486 http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/beitrag.htm?id=293060" Und hier noch ein Zitat aus einer Fachzeitschrift: "Die scheinbar simple Frage, ob ein hilflos schreiendes Baby hochgenommen werden sollte oder nicht ist angesichts dieser Erkenntnisse nicht mehr eine Frage des Erzeihungsstils. Unbestrittene Tatsache ist, dass Babys ihren eigenen Stress nicht abbauen können - sie können sich nicht bewußt ablenken, wenn sie erregt sind. In dieser Situiation produziert der Hypothalamus Signalstoffe, die zur Ausschüttung des Stresshormons Kortisol führen. In späteren Jahren reagiert das Hirn dann in Stresssituationen entweder mit hormoneller Überproduktion (Ängste und Depressionen sind Folge) oder mit Unterversorgung (emotionale Kälte und Aggression)." Aus: Braun, Walter: Früher Stress bremst das Gehirnwachstum, in Psychologie Heute, Nov. 2004, S. 12 Viele Grüße und ich hoffe, Du siehst nun etwas klarer. Kannst natürlich gerne nachhaken, wenn Fragen aufkommen. Andrea PS: Verzeih´ bitte Tipp- u. Rechtschreibfehler, die mir evtl. während des schreibens unbemerkt unterlaufen sind. Ich lese aufgrund der Uhrzeit nicht mehr Korrektur. ;-)" Hier die Texte von Dr. Posth: "http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Schreien_44611.htm ---> "Stichwort: Säuglingsschreien/Schreibaby Hallo, Schreien erzeugt Stress, wobei die Anfangssignale, die dem Herbeirufen der Mutter oder einer anderen Bezugsperson gelten, noch tolerabel und von der Natur gewollt sind. Ab welchem Augenblick das Rufschreien ind Angstschreien übergeht, das kann man, wenn man erfahren ist, heraushören, aber man muss natürlich den Säugling auch hören können. Wenn die Säuglinge in Panik schreien, sind sie hochrot im Kopf, nass geschwitzt und ihr Herzschlag bewegt sich bei 140/min und mehr. Meistens überstrecken sie sich und ihre Hände sind gefaustet usw. Ihr Stresspegel ist enorm hoch messbar im peripheren Blut durch Cortisol. Aber im Gehirn selbst arbeiten CRH und Norandrenalin, z.T. Adrenalin und andere Neurotransmitter in ungünstiger Konstellation. Und diese Kombination an Neurosubstanzen verstellen mit der Zeit die Stressschwelle nach unten und behindern die Vernetzungsfuktionen. nachgewiesen wurde das an gezielt gestressten Tieren mit dem Menschen ähnliche Sozialfunktionen. Der Säugling lebt also in Angstanspannung und unter hoher, aber ungerichteter Aufmerksamkeit. die Schäden sieht man bei den Tieren in den Angstzentren, insb. der Amygdala (Mandelkerne) und dem Hippocampus (Gedächtniszentrum), sowie in der Frontalhirnrinde. Wie schädlich das ganze letzendlich ist, hängt von der Stärke der Schädigungsauswirkung im 1. Lebensjahr ab. Störungen im Bereich der Intelligenz sind durchaus möglich, Störungen in der Emotionalität die Regel. Einzige Therapie ist das Abstellen der Stresseinwirkungen, und zwar möglichst früh. Interessiertes, aufmerksames Umhergucken bei einem Säugling ist eigentlich immer auch ein Zeichen für ein lebhaftes Temperament. Viele Grüße" http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Ab-wann-alleine-einschlafen_44671.htm ---> "Stichwort: Einschlafprobleme beim Säugling Hallo, Säuglinge sollten grundsätzlich überhaupt nicht allein einschlafen, und das tun auch die wenigsten. Weil das aber Erwachsene aus verschiedenen Gründen ablehnen und anders haben wollen, haben sie Schlafkonditionierungsprogramme entwickelt, die darauf basieren, dass der schreiende Säugling ohne direkten Elternkontakt (vor Erschöpfung) einschläft. Vorgegeben als Rechtfertigung für diese unethische Vorgehen werden Erziehungsaspekte angeführt. Ein Kind müsse sich früh dran gewöhnen, auf diese Weise zu schlafen, sonst würde es später seine Eltern immer dazu zwingen, an seinem Bett zu sitzen. Das ist aber mitnichten der Fall. Aus Gründen der Sicherheit für die eigenen Person und aufgrund einer angeborenen Angst vor dem Alleinsein und Verlassensein, brauchen der Säuglng und das Kleinkind Eltern-Kontakt beim Einschlafen und Erwachen, zunächst mit unmittelbarer Körpernähe und ab dem 2. Lebensjahr zunehmend mit Blick- und Hörkontakt. Im dritten Lebensjahr genügt dann der Rufkontakt. Es gehört zu den elterlichen Aufgaben beim Großziehen eines Kindes, diesen natürlichen Bedingungen Rechnung zu tragen. Andernfalls ist die psychische Gesundheit des Kindes gefährdet. Viele Grüße" Hier ein Auszug aus dem Buch "Von der Kunst, liebevoll zu erziehen - sinnvoll Grenzen setzen und dabei gute Laune bewahren" von Eva Kessler "Einer der bedeutendsten Gründe für Grenzüberschreitungen von Kindern jeden Alters ist der Verlust des Kontakts zum Erwachsenen. Kontakt ist ein existenzielles Bedürfnis von Kindern, so existentiell, wie Atmen, Essen, Trinken und Schlafen. Kleine Kinder brauchen, um zu überleben, ständig Kontakt. Durch Kontakt erst fühlen sie ihr Dasein. Haben sie keinen Kontakt, so fühlen sie sich schnell verloren. Dies kann für kleine Kinder ein extrem bedrohliches Gefühl sein. Sie bekommen Angst. Deshalb versuchen Kinder, die zu wenig Kontakt haben, mithilfe von Grenzüberschreitungen die Erwachsenen zu Reaktionen zu bewegen. Sie tun dies unbewusst, aber zielstrebig. Je heftiger die Grenzüberschreitungen ausfallen, desto heftiger sind auch die zu erwartenden Reaktionen der Erwachsenen. So ziehen Kinder den klugen Schluss, dass starke Provokationen ein sicheres Mittel zur Kontaktgewinnung sind. Um diese komplizierten Zusammenhänge zu verstehen und daraus gute Schlussfolgerungen für die Erziehungsarbeit zu ziehen, will ich hier einen Exkurs in die jüngsten Erkenntnisse der Forschung unternehmen. Für uns Erwachsene ist unser Dasein eine Tatsache. Dieses Wissen ist in uns langsam und unbewusst entstanden, so dass wir uns nicht mehr daran erinnern, dass wir uns unseres Daseins einmal nicht so sicher waren wie heute. Deshalb können wir Erwachsenen uns nicht mehr vorstellen, dass Kinder sich nicht sicher sind, ob sie wirklich da sind. Diese Unsicherheit wirkt in ihnen unbewusst, deshalb kommen sie auch nicht auf die Idee, uns danach zu fragen. Die Strategie der Erwachsenen Obwohl wir Erwachsenen uns über unser Dasein ständig im Klaren sind, wissen wir nicht, wie wir das bewerkstelligen. Wir haben dafür kluge, sehr gut eingeübte, unbewusste Strategien ausgebildet, welche Kinder noch nicht beherrschen, weil sie erst in der Pubertät entwickelt werden: Wir schlagen etwa die Beine übereinander. Durch den Kontakt des rechten Beins mit dme linken vermittelt uns der Tastsinn das Daseinsgefühl. Oder wir kratzen ums am Kopf, streichen unsere Haare alle paar Minuten aus der Stirn, verschränken unsere Arme oder stützen usnere Kopf in unsere Hand. In einem Konzert oder bei einem Vortrag lässt sich das gut beobachten: In einem großen Saal sitzen Hunderte erwachsene Menschen und es gibt keinen Einzigen, der sich nicht selbst berührt. Wir berühren uns ständig, zu dem Zweck, den Kontakt zu ns selbst nicht zu verlieren. Und wir wissen noch nicht einmal, warum wir es tun, so routinemäßig sind diese Vorgänge. Würden wir unbeweglich und ohne uns zu berühren eine Zeitlang ausharren, so würden wir bemerken, dass wir ein untertägliches Bedürfnis nach Bewegung und Berührung hätten. Kinder beherrschen die Eigenstimulierung noch nicht in genügender Weise Wenn sie beim Sitzen die Beine übereinander schlagen, lachen wir, weil wir sehen, dass sei einen Erwachsenen Nachahmen und Erwachsensein spielen. Kinder brauchen, dass wir Erwachsenen ihnen Kontakt geben. Durch den Kontakt zum Erwachsenen fühlt sich das Kind "daseiend". Aber dieses Gefühl ist kein beständiges Wissen, wie bei uns Erwachsenen, sonder nur ein flüchtiges Gefühl. Wenn kleine Kinder im wachen Zustand über einen längeren Zeitraum ohne Kontakt sind, fühlen sie sich von einem beängstigenden Verlustgefühl bedroht. Es ist das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Die Strategie der Kinder Kleine Babys schreien ganze Nähte hindurch und sind nur zu beruhigen, wenn ihre Eltern direkten Körperkontakt zu ihnen aufnehmen. Manchmal brauchen sie es sogar, auf dem Arm der Eltern hin und her getragen zu werden, das heißt, sie brauchen zu dem Kontakt auch noch die Bewegung, um sich anwesend zu fühlen. Und es gbit viele Kinder zwischen null und neun Jahren, die so wenig Daseinsempfinden haben, dass sie immer wieder im Laufe eines Tages das Gefühl bekommen, verloren zu gehen. In solchen Momenten provozieren Kinder. SIe tun dies nicht, um ihre Eltern zu ärgern, sonder nur, weil sie diese Bedrohung nicht aushalten können. Sie müssen sofort Kontakt haben, um sich lebend zu fühlen. Dafür brauchen sie eine hundertprozentig sichere Strategie. Wenn beispielsweise ein zwei- bis dreijähriges Kind seine Mutter fragen würde: "Mama, kannst du mich bitte sofort in den Arm nehmen?" dann hat das Kind vielleicht eine fünfzigprozentige Chance, dass die Mutter Ja sagt und zu dem Kind Kontakt herstellt. Zu fünfzig Prozent ist es aber auch wahrscheinlich, dass die Mutter sagt: "Nein, das geht jetzt nicht, stör mich nicht!" Dann wäre das Kind vom Gefühl des Selbstverlustes bedroht. Die Hundertprotzent-Strategie ist eine unbewusste, gesund erhaltende Strategie der Kinder. Sie besteht darin, dass Kinder ihre Eltern oder Erzieher häufig "provozieren", um an deren heftigen Reaktionen eindeutig ablesen zu können, dass sie das sind. Zum besseren Verständnis dieses Gefühls des Kindes vergleiche ich es mit dem Phänomen der Unterzuckerung: Hat ein kleines Kind genug Daseinsgefühl, dann geht es ihm gut. Fällt der Wert unter null, so geht des dem Kind so schlecht, dass es den Impuls verspürt, sofort und schnell etwas zu unternehmen, dass es über den Nullpunkt kommt. Das Kind hat das Gefühl, sonst zu sterben Deshalb kann es sich in dieser Not nicht leisten zu riskieren, dass es unter null bleibt ,nur weil ein Erwachsener gerade keine Lust hat, es in den Arm zu nehmen." An dieser Stelle folgt im Buch eine kurze Ausführung über den Kindergartenalltag, den ich aber eben überspringe. Und hier geht´s weiter: "Noch im Alter von neun Jahren kommt es vor, dass sich Kinder etwa abends im Bett kneifen, wenn es still und dunkel ist, um sich Gewissheit zu verschaffen, dass sie das sin. Erst seit den Mitte des 20. Jahrhunderts zustande gekommenen Forschungsergebnissen von René A. Spitz und seinen Kollegen wissen wir, dass Kontakt für Kinder so wichtig ist wie Atmen, Essen und Schlaf. Er und seine Kollegen wiesen nach, dass Säuglinge trotz bester Hygiene und Ernährung starben, weil sie zu wenig Körperkontakt hatten. Seine Ergebnisse waren aufsehenerregend. Sie haben in Kliniken und Kinderheimen bewirkt, dass die Säuglingssterblichkeit um ein Vielfaches verringert werden konnte, indem das Personal dazu aufgefordert wurde, die Kinder auf den Arm zu nehmen. Diese Erkenntnisse sind aber leider noch nicht genügend in die pädagogische und familiäre Praxis eingeflossen. Grob betrachtet gibt es drei Arten von Kontakt: 1. Körperkontakt 2. Blickkontakt 3. sprachlichen Kontakt Körperkotakt Fehlt einem Kinder der Körperkontakt und damit das Existenzgefühl, so wird dies vom Kind als schlimme Bedrohung erlebt. Das Kind verliert sich selbst. Wer aber in ein Nichts zu fallen droht, hat unvorstellbare Angst! So ist auch die Vehemenz zu erklären, mit der die Kinder unbewusste Strategien entwickeln, um sich gegen diese Bedrohung zu wehren. So ergeht es kleinen Kindern oft, wenn sie eine Zeitlang ruhig alleine spielen und dann plötzlich anfangen zu jammern. Wenn der Erwachsene erkennt, dass das Kind seinem Kontaktbedürfnis Ausdruck verleiht, reichte s oft aus, dass der Erwachsene mit dem Kind kurz Kontakt aufnimmt. Mütter beschreiben mir häufig Szenen wie diese: Ihr Kind (im Kindergartenalter) kommt zum Mittagessen mit unzufriedener Miene und jammert, dass es nichts von dem, was auf dem Tisch steht essen wolle. Sie Szene eskaliert dann stets, bis die Mutter das schreiende Kind in sein Zimmer verweist. Als seine Mutter einmal ganz anders reagierte, löste sich die Situation in Harmonie auf. Die betreffende Mutter nahm das Kind auf den Schoß, murmelt in das kindliche Ohr ein paar Koseworte und füllte sich selbst etwas zu essen auf den Teller. Daraufhin kuschelte sich das Kind einige Minuten auf den Schoß der Mutter, rutschte dann hinunter, setzte sich auf seinen Platz und aß eine normale Portion des Mittagessens......."
MaSchie26
tu dir und deinem kind einen gefallen und stell die selbe frage nochmal an dr. posth!!!
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