Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine (11 Monate) leider seit dem 5 Monat an Neurodermitis. Es ist mit Sicherheit ein Erbstück meines Bruders. Dieser hat es in einer sehr schlimmen Form. Ich habe unsere Tochter bisher auch nicht impfen lassen, da laut unserer Heilpraktikerin die Haut nach der Impfung "explodieren" könnte. Bisher hat Sie es fast nur in der rechten Armbeuge. Ab und zu hat die Kleine ein paar trockene Stellen an den Beinen. Mit ca. 12 Monaten würde ja die nächste Impfung anstehen. Vor dieser habe ich aber auch Angst. Haben Sie einen Rat für mich?! Und kennen Sie ein gutes Mittel bei trockener und schuppender Kopfhaut?! Viele Grüße Yvonne
Liebe Y., das einzige, was an dem Argument richtig ist, ist die Tatsache, dass bei einer Neurodermitis jedes äußere Ereignis, sei es nun ein Infekt, eine Impfung oder ein Klimawechsel,...... eine vorübergehende Verschlechterung des Hautbilds hervorrufen kann. Das aber lässt sich doch gut mit entsprechender Pflege und wenn nötig antientzündlicher Behandlung in den Griff bekommen. Auf der anderen Seite muss man doch damit rechnen, dass Kinder mit einer Veranlagung zu Neurodermitis eher auch infektgefährdet sind und man bei fehlenden Impfungen gegen schwerwiegende Krankheiten wie Hirnhautentzündung, Lungenentzündung, Wundstarrkrampf, Kinderlähmung etc. ja ein erhebliches Risiko eingeht, gegen das ein vorübergehendes Ekzem doch sicher nicht aufzuwiegen ist. Und besonders die Impfungen gegen Masern und Windpocken sind gerade bei einem Kind mit Hautproblemen noch dringender zu empfehlen als bei allen anderen. Ich kann Ihnen nur dringend raten, ihrem Kind den möglichen Impfschutz nicht länger vorzuenthalten. Alles Gute!
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