Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Hypersensibilität der Bronchien

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Hypersensibilität der Bronchien

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Hallo Dr. Busse, ich war mit meiner Tochter (3,5 Jahre) heute zum KiA, hatte allerdings im eifer vergesen zu fragen ... Also: Bei Julia wurde eine Hypersensibilität der Bronchien(wand) diagnostiziert. D.h. das sie mit Bronchitis flach liegt, sobald sie mit jemanden vorbeikommt der auch nur einen Anflug von einer Erkältung mitsich trägt. Sie Inhaliert jetzt seid ca. 2 Jahren mit Salbutamol AL, Atrovent LS und der Kochsalzlösung Flui-DNCG, jeweils dann, wenn sie wieder Anfängt sich wie eine Diesellok anzuhören und wenn meine KiÄ das für nötig hält (teils auch dann, wenn wir der Meinung sind, das es ihr das Atmen erleichtert, was es auch tut). Heute hat sie noch Pulmicort zusätzlich verschrieben bekommen. Nun ist sie das 2te mal innerhalb von 4 Wochen für jeweils 1,5 Wochen mit schwerer Bronchtis wieder zu Hause und wir erwägen die Kurze für einen gewissen Zeitraum aus der KiTa zu nehmen, damit sie sich mal richtig erholen kann und ihr Körper auch wieder anfängt das Immunsystem aufzubauen. Julia wurde eine Zeitlang mit Lebendbakterien behandelt (mit ist allerdings jetzt der Name entfallen), was eine besserung mit sich brauchte, allerdings auch nur für eine kurze Weile. Nun hatte ich heute vergessen zu fragen, ob sich das auch verwachsen kann. Julia ist noch recht jung, oder müssen wir damit rechnen, das sie für den Rest ihres Lebens Inhalieren muß? Ich muß dazu schreiben, das Jule mit 4 Wochen, 12 Wochen, 6 Monaten und 1,5 Jahren im Krankenhaus aufgenommen wurde, wegen Atempausen. Sie wurde jeweils 1 Woche dortbehalten, hatte auch aussetzter, die Ärzte konnten sich allerdings zu keiner Diagnose durchringen und da es ihr nach dieser Woche gut ging, wurde sie als OB entlassen. Ich danke Ihnen schonmal für Ihre Antwort. LG Miju


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Miju, das hört sich doch sehr danach an, als ob ihre Tochter ein Asthma bronchiale hat. Wie lange das anhält, kann man leider nicht vorhersagen, bei sehr vielen Kindern verliert sich das Problem aber mit dem älter werden. Bis dahin sollte aber immer so intensiv behandelt werden, was ja geschieht, dass sie an allen Aktivitäten teilnehmen kann. Eine Pause im Kidnergarten würde sie ja eher psychisch belasten und ich halte das nur im Notfall für sinnvoll. Alles Gute!


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