EllieHerz
Hallo Herr Dr. Brügel, ich möchte mich erneut an Sie wenden, da mir Ihre Antworten sehr wichtig und hilfreich sind. Unser Sohn leidet an einem chronischen Ekzem am unteren Augenlid und seine Bindehaut hat sich dadurch ebenfalls entzündet. Das Ekzem behandeln wir nun den vierten Tag in Folge mit der Hydrocortison Augensalbe 1%, schmieren diese auf der Haut bis zum Wimpernansatz 2 x tägl., bisher nur eine leichte Besserung. Die Entzündung flammt weiterhin am Wimpternkranz/Lid. Gestern haben wir uns beim Augenarzt erneut vorgestellt und er meinte aufgrunddessen, da die Bindehaut sehr gereizt und gerötet ist, (man sieht auch, dass das Augenlid leicht lila erscheint (Erythem) und es tut ihm weh. Morgens nach dem Aufwachen ist es am schlimmsten, da rötet sich die Bindehaut und es juckt ihn sehr) um weitere Schäden zu vermeiden, hat der Augenarzt ihm zusätzlich nun die Softacord Kortison Augentropfen verschrieben, diese sollen wir ihm 2 x tägl. dazu ins Auge tropfen und das 4 Wochen lang!? Hydrocortison Salbe ebenfalls weiter dazu auf der Haut anwenden (2-3 Wochen). Mann könnte doch eigentlich auch die Salbe in den Bindehautsack geben, dass wurde aber nicht in Erwägung gezogen. Können Sie mir erklären warum? Sind die Tropfen schwächer? Dazu noch die Hylo Dual Intense Tropfen mit Ectoin mehrmals zum befeuchten. Ist das alles nicht sehr viel Kortison zusammen? Gäbe es noch eine andere Lösung für die allergisch?, entzündliche Bindehautentzündung? Ich mache mir so Gedanken. Noch haben wir die Tropfen nicht genommen. Vielen leiben Dank vorab.
Hallo Ellie, vielen Dank in das Vertrauen zu meinen Antworten. Heute ist es allerdings aus zwei Gründen sehr schwer: 1) ohne den Augen-und Hautbefund zu sehen tue ich mir sehr schwer 2) Tatsächich fehlen ein paar Infos bzw die Frage ob nach gewissen Dingen schon geschaut wurde, eben zum Beispiel Allergie. Warum Tropfen statt Salbe kann ich nicht beantworten. Ich bin tendenziell ein Salbenfan, weil ich insbesondere an und im Auge finde, dass es besser drin bleibt und ein klein bischen weniger schwierig zu geben ist... Kortison: hier würde ich dem Kollegen vertrauen, dass er weiß was er tut. Selbstverständlich soll man mit Kortison vorsichtig sein, aber es ist und bleibt eben auch ein hervorragender Entzündungshemmer und wenn man es braucht, dann ist es absolut ok. Zeitraum 4 Wochen pauschal erscheint mir lang. Ich wüsste gerne nach einer Woche bis 10 Tage ob man denn eine Wirkung sieht und ggf. könnte man ja im positiven Fall dann auch schon über eine Reduktion des Kortisons nachdenken. Sprich: ein Zwischenkontrolltermin wäre aus meiner Sicht angebracht. Ansonsten habe ich in Anbetracht der eingangs erwähnten Einschränkungen keine Einwände. Herzliche Grüße und Ihrem Kind gute Besserung Ralf Brügel
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