ju141
Gibt es etwas pflanzliches zur Vorbeugung der Mittelohrentzündung? Mein Kind hat diese schon bei dem kleinsten Schnupfen. Erblich? Ich hatte dies genauso.
Liebe J., das einzige, was vielleicht funktionieren könnte, sind abschwellende Nasentropfen, die die Belüftugn über die Tube frei halten. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Also meine Tochter hatte bis jetzt 1mal eine Mittelohrentzündung. Da sie eine Bronchitis hatte bekamen wir gleich Antibiotikum. Da ich eine kleine Kräuerthexe bin ;) gebe ich meinem Kind immer was zur "Unterstützung"! Zur Vorbeugung "denke" ich nicht das es da etwas gibt, bin ja kein Doc... Höchtens zur Linderung... Versuche es doch mal mit Pulsatilla D30! Alles gute!!!!
Mitglied inaktiv
Hallo, denken Sie an Homöopathie oder an die Pflanzenheilkunde? Homöopathische Medikamente: über einen Homöopathen. Werden nicht nach Krankheit sondern nach Arzneimittelbild- und personenspezifisch verordnet. Heißt, wenn unsere Kinder die gleiche Krankheit haben, werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht das selbe Mittel bekommen. Darum würde ich an Ihrer Stelle auch nicht wahllos Pulsatilla geben, nur weil jemand gute Erfahrung gemacht hat. Und nicht laut Ratgeber wie Quickfinder handeln oder auf irgendwelche Laien hören. Hier gehört eine gründliche Ausbildung dazu und eine mehr als gründliche Anamnese nach den Regeln der Homöopathie (dauert so ca. 1 h). Sonst bringt es nämlich gar nichts und dann heißt es, Homöopathie funktioniert nicht. Zur Pflanzenheilkunde: Pflanzliche Mittel sind auch Medikamente mit Wirkung und Nebenwirkung. Heißt: sie sollten auch nur eingesetzt werden, wenns nötig ist. Zur Vorbeugung nein. Vorbeugung: Stärkung des Immunsystems (auch und vor allem über den Darm), Erkältungen vorbeugen (Kleidung, frische Luft, gesunde Kost, Bewegung, Vitamine usw.), bei Erkältungen viel trinken und abschwellende Nasensprays von Beginn an und viel Geduld :-) Erblich eher die Anatomie, also der Bau. Von daher möglich, daß die Ohrtrompeten (Verbindung Ohr-Rachen) noch relativ eng sind. Wird aber beim Wachsen größer und weiter - Geduld, Geduld, Geduld!!! LG SiMo
viperk
eine apothekerin mir zu Otowoven riet. das sind homöopathische Tropfen zum Einnehmen (also NICHT ins Ohr). sie hat mir erzählt, dass wenn das kind fetten Schnupfen hat, man das schon mal vorbeugend geben könne und man das damit verhindern koenne. Mein Sohn bekam auch einmal eine dicke MOE nach einem Infekt und immer gleich Ohrenweh, gerötetes Trommelfell bei jedem Schnupfen der etwas doller war. Seitdem geb ich ihm das, wenn der Schnupfen besonders zäh ist oder lange anhält. zusätzlich abends natuerlich abschwellende Nasensprays (wie von den KiÄ empfohlen wegen Belüftung des Trommelfells). Seitdem hatte er selbst beim dicksten Schnupfen nie wieder ein rotes Ohr oder Schmerzen oder so!!!! Ich bin begeistert!!! Alles Gute!!!
bluemchen05
hallo, mein 5jähriger sohn ist auch sehr anfällig bei erkältungen, daß er mittelohrentzündung bekommt. auf einer seite ist bei ihm wohl der gehörgang etwas stärker abgeknickt, was die belüftung erschwert und schneller "zu" macht. hilft mir natürlich nicht viel, wenn er allein im vergangenen jahr 3x antibiotika wegen ohrenentzündung hatte. und nur nasentropfen wollte ich nicht geben, da diese ja auch die schleimhäute schädigen. lt. kinderarzt verwächst sich diese verengung, bis er ca. 7-8 jahre alt ist. wir sind daher zu einer heilpraktikerin gegangen. sie hat meinem sohn zunächst immunstärkende tropfen gegeben ("symbioflor1"), die er morgens und abends einnehmen mußte, bis die flasche leer war. anfangs mußten wir abends von diesen tropfen auch noch etwas mit einer pipette in die nase träufeln, da dies gut für die nasenschleimhaut sei. dann mußten wir uns einen nasenspray ("spenglersan") holen, der die schleimhäute nicht schädigt. ist zwar mit über 10 Euro etwas teuer, zahlt sich letztlich aber aus. wir haben bisher noch nicht viel davon gebraucht. außerdem bekamen wir weitere tropfen ("otimed"), von denen er 3xtägl. 10 tr. in etwas wasser einnehmen sollte. wir sind mit diesen otimed-tropfen mittlerweile bei der 2.flasche, nehmen allerdings momentan nur noch 1x täglich ein. beide präparate sind homöopathisch und ohne rezept erhältlich. die otimed-tropfen könnte sogar der kinderarzt verschreiben, hat die heilpraktikerin mit gesagt. beim letzten husten/schnupfen-infekt habe ich umgehend mit der heilpraktikerin kontakt aufgenommen. sie hat mir verschiedene anweisungen gegeben für globulis und könnte außerdem im "ernstfall" auch selbst ein antibiotikum anmischen, das aber aus anderen komponenten besteht und gut verträglich ist. ich bin ansonsten wirklich zufrieden mit unserem kinderarzt und auch kein schulmedizin-gegner. aber zusehen, wie mein sohn 3x pro jahr mittelohrentzündung hat, konnte ich wirklich auch nicht mehr. wir sind (bis jetzt!) gut durch den herbst und winter gekommen und wir hoffen sehr, es bleibt so! ich kann diese vorgehensweise nur empfehlen. gruß, Ela
Mitglied inaktiv
Homöopathische Mittel enthalten Zucker oder Alkohol, aber nichts Pflanzliches. Da ab einer bestimmten Verdünnung nichts enthalten ist, was eine Wirkung und damit verbundene Nebenwirkungen verursachen könnte, dürfen Homöopathika rezeptfrei verkauft werden. Homöopathika brauchen keine Zulassung und keinen Wirksamkeitsnachweis. Bei pflanzlichen Mitteln sieht das anders aus, hier sollte man nach einem Wirksamkeitsnachweis fragen.
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