Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Busse, Wir leben in einem Hochrisikogebiet für FSME. Die Kinder und wir Eltern sind geimpft. Leider ist die Folgeimpfung bei unserem Sohn (13) “durchgerutscht“, er hätte schon im April 2017 die vierte Impfung (nach Grundimmunisierung) erhalten sollen. Nächste Woche fahren wir nach Österreich in den Wanderurlaub. Als ich bat, noch die fehlende Impfung zu machen, wurde mir gesagt, dass ein zweiwöchiger Abstand zur Hypospritze bestehen muss. Somit war eine Impfung nicht mehr vor dem Urlaub möglich. Auf der RKI-Seite steht, dass bei Kindern die Wirkung bis zu 8/10 Jahre anhält (bei über 80% findet man auch dann noch Titer) Deswegen frage ich mich, ob man dieses Jahr diese Impfung noch irgendwie zwischen die 4-wöchigen Hypospritzen dazwischenschieben soll, oder gleich bis nächstes Jahr wartet, da der “Frühsommer“ ja bis zur nächsten Impfmöglichkeit vorbei ist. Nebenbei: meine Kinder scheinen Zecken nicht zu schmecken, wo Nachbarskinder nach einem Waldausflug oder Tag auf der Streuwiese teilweise 5 und mehr Zecken heimbringen, haben sie gar nichts. Was würden Sie raten? Lieben Dank im Voraus und ein schönes Pfingsfest! Viele Grüße A.
Liebe A., in der Tat empfehlen andere Länder wie die Schweiz deutlich längere Abstände zu den Auffrischimpfungen für FSME, sodass Sie sich auch ohne jetzt keine Sorgen machen müssen. Nach dem Urlaub sollten Sie aber die Chance wahrnehmen, die Impfung zwischen die Hyposensibilisierungs-Termine zu schieben. Alles Gute!
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