Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Fieberzäpfchen/Saft und wenig Urin

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Fieberzäpfchen/Saft und wenig Urin

Tanja_1989

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Guten Morgen Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 9 Monate alt und am Dienstag wurde bei ihm eine Mittelohrentzündung festgestellt. Er hat Antibiotika bekommen und ich soll ihm Ibuprofen und Paracetamol im Wechsel geben. Seit gestern Nachmittag geht es meinem Sohn auch schon viel besser. Nun ist er auch fieberfrei. Allerdings scheint er immer noch leichte Schmerzen zu haben. Ich habe jetzt aber Bedenken ihm weiter Saft oder Zäpfchen zu geben, da diese ja nicht nur schmerzstillend sind sondern eben auch die Temperatur herunter regulieren. Habe Sorge, dass seine Temperatur zu weit runter sinkt. Nach dem schlafen hatte er 36,5. Als er gefiebert hat, ist seine Temperatur mit den Zäpfchen und dem Saft um 1,5 - 2 Grad abgesunken. Dann habe ich noch eine zweite Frage. Mein Sohn mag momentan nur sehr wenig essen, trinkt aber regelmäßig an der Brust. Die Trinkmenge kann ich beim stillen natürlich leider nicht herausfinden. Nun ist mir aber aufgefallen, dass seine Windeln meist fast trocken sind. Die Nachtwindel ist morgens zum Beispiel eigentlich immer kurz vorm platzen, heute morgen war kaum was drin. Muss ich mir Sorgen machen? Ich möchte es eigentlich vermeiden jetzt nochmal zum Kinderarzt zu gehen, da ich mich sehr wahrscheinlich mit Corona angesteckt habe. Bei meinem Sohn merke ich davon zum Glück (bisher) noch nichts. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., keine Sorge, die Fiebermedikamente können den "Thermostat" nicht unter 38,0 verstellen. Und selbstverständlich dürfen Sie ein Schmerzmittel in korrekter Dosierung geben, wenn Ihr Kind leidet. Zusätzlich zum Stillen sollten Sie natürlich Beikost anbieten und auch immer ein wenig Wasser. Alles Gute!


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