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Mein Sohn (12 Monate) hat in Verbindung mit einem Infekt eine Mittelohrentzündung bekommen. Nachdem das Fieber nach 4 Tagen nicht unter 39 fiel und ich eindeutig bemerkt habe, dass er Ohrenschmerzen hat, bin ich zu unserem Kinderarzt gegangen. Dieser sagte es sei keine Mittelohrentzündung, sondern ein grippaler Infekt. Falls es in 3 Tagen nicht besser werden sollte, sollte ich nochmal kommen. Er hat mir keine Medikamente verschrieben... Nach 2 Tagen ging das Fieber zurück und aus dem Ohr floss plötzlich Eiter. Es war ein Freitag und ich habe nicht sofort reagiert, da mir Mütter im Bekanntenkreis so etwas wie "wenn es raus fließt, dann ist es überstanden" gesagt haben und ich das nicht beunruhigend fand. Am Montag darauf stellte der Kinderarzt fest, dass das Trommelfell geplatzt war und es sich tatsächlich um eine Mittelohrentzündung gehalten habe. Ich war sehr verärgert, dass er, obwohl ich mit einem fiebernden Kind, was eindeutig Schmerzen hatte, in seine Praxis gekommen bin, ihm nicht helfen konnte bzw. nicht gehandelt hat. Er sagte, er habe es an den Trommelfellen nicht gesehen (was ich nicht beurteilen kann) und dass eine Mittelohrentzündung sich in kürzester Zeit aufbauen kann. jetzt sollte ich abwarten und nach Weihnachten (oder falls keine Beschwerden auftreten im neuen Jahr) zur Kontrolle kommen. Auch jetzt hat er mir nichts verschrieben... keine Medikamente, Antibiotika....Ibuprofen oder sonstiges... Jetzt ist seit unserem Besuch fast eine Woche vergangen, der Eiter fließt immer noch, auch wenn nicht mehr so stark... Ist es tatsächlich so, dass ich einfach abwarten sollte oder soll ich mir die meinung eines anderen Arztes einholen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das der Eiter einfach herausfließt und alles wieder in Ordnung ist... schließlich lässt man ja eitrige Wunden auch nicht vor sich hin faulen. Ich bin mir sehr unsicher was ich tun soll. An Weihnachten in die Notaufnahme... oder doch nach Weihnachten nochmal zu dem Arzt, der anscheinend mit Abwarten behandelt... Was passiert genau, wenn das Trommelfell platzt....ist es so, dass die Mittelohentündung dann eigentlich überstanden ist? Oder muss / kann noch behandelt werden ? Und natürlich: ist so ein Kinderarzt nach so einem Fall noch vertrauenswürdig?
Liebe I., eine eitrige Mittelohrentzündung kann sich in der Tat in wenigen Stunden entwickeln, das kann kein KInderarzt vorhersehen. Und wenn das Mittelohrsekret jetzt abfließen kann und es Ihrem Kind gut geht, dann muss das nicht zwingend mit einem Antibiotikum behandelt werden. Sollte der Fluss aus dem Ohr nicht aufhören, fände ich eine Kontrolle bei einem HNO-Arzt das sinnvollste. Alles Gute!
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