Clara-Lou
Guten Tag, mein Sohn (geb.17.01.23) hat eine Ei- Allergie die im Mai durch eine Blutabnahme bestätigt wurde. Nun sagte uns der Kinderarzt, dass mein Sohn zur Masern/Mumps/Röteln Impfung in ein Krankenhaus gehen soll, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist das er auf besagte Impfung, Ei-Allergie-bedingt, reagieren wird. Ich habe nun für den 04.03 einen Termin in einem KKH. Jetzt habe ich aber ein paar Fragen, die mir bisher weder KKH noch Kinderarzt beantwortet haben: 1.) mein Sohn wird voraussichtlich mit 3 Jahren in den Kindergarten kommen, ist es daher vielleicht ratsamer die Impfung erst mit 2 Jahren, statt mit einem Jahr, zu machen? Vielleicht hat er bis dahin ja keine Ei- Allergie mehr und somit wäre das Risiko einer allergischen Reaktion vielleicht geringer? 2.) Was wären denn die Risiken bei einer allergischen Reaktion? Was kann das für ein Ausmaß haben und wie könnte man im Fall der Fälle helfen bzw reagieren? 3.) Wäre es ratsam vor dieser Impfung nochmals einen Allergie Test durchzuführen, um sicher zu gehen, dass die Allergie noch besteht, bzw. nicht mehr besteht? PS: mein Sohn wurde am 04.04 & 08.05 gegen Tetanus/Diphtherie/Pertussis/Poliomyelitis/Hib/Hepatitis b/ Pneumokokken geimpft und hatte keinerlei Nebenwirkungen gezeigt. Danke für Ihre Antwort. Liebe Grüße
Liebe C., da ist Ihr Kinderarzt wohl ein wenig zu übervorsichtig und er könnte wohl einfach in der Praxis geimpft werden. Auf keinen Fall sollte er länger als nötig ohne Schutz gegen Masern bleiben. Die STIKO sagt dazu: "Nur wenige Impfstoffe werden unter Verwendung von Hühnerembryonen produziert (z.B. solche gegen Influenza, Gelbfieber). Grundsätzlich enthalten Impfstoffe, bei denen die Viren auf Hühnerfibroblasten gezüchtet wurden (Masern-Mumps-Röteln, Tollwut, FSME), allenfalls kaum nachweisbare Spuren von Hühnereiweiß ohne allergisierende Potenz. Internationale Studien belegen, dass auch Kinder mit anamnestisch bekannter Hühnereiweißallergie problemlos und gefahrlos gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft werden können. Die Hühnereiweißallergie wird in internationalen und nationalen Leitlinien nicht mehr als Kontraindikation genannt. Ausschließlich Kinder mit klinisch sehr schwerer Hühnereiweißallergie (z.B. anaphylaktischer Schock nach Genuss von geringsten Mengen von Hühnereiweiß) sollten unter besonderen Schutzmaßnahmen und anschließender Beobachtung (ggf. im Krankenhaus) geimpft werden." Ich wünsche ein entspanntes und gutes neues Jahr!
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