Scharmützel
Hallo! Meine Tochter, 10 Monate, bekommt Brei seit die 5,5 Monate alt ist. Seit Beginn litt sie unter sehr starkem Stuhlgang und immer wieder unter Verstopfung. Zeitweise konnte sie nur mithilfe von Zäpfchen (carum carvi) kackern. Sowohl Hebamme und Kinderarzt haben mich darauf vertröstet, dass sie sich daran gewöhnen wird und sich der Stuhlgang normalisieren wird. Alle Tipps (Öl, mandelmus, Apfelsaft ins essen, naturjoghurt, kein Gemüse etc.) haben nichts geholfen. Ganz langsam haben wir die Breimenge und Mahlzeiten trotzdem gesteigert. Die Gewöhnung trat leider nie ein. Seit den letzten Tagen verweigert meine Tochter fast komplett den Brei und anderes essen und will fast nur noch stillen. Abundzu gebe ich ihr nun auch mal eine Flasche pre-Milch. Woher auch immer diese verweigerungsphase kommt, mich wundert, dass dennoch der Stuhlgang hart (richtig harte Kugeln/Eier, dunkelbraun) bleibt. Deswegen folgende fragen: Ist es normal, dass der Stuhlgang so hart bleibt? Sie trinkt zusätzlich auch Wasser und Tee. Woher kann so eine Darmträgheit kommen? Kann dies auch organische Ursachen haben? Die arme muss natürlich sehr viel pressen, um die harten "Boller" herauszudrücken-ist das nicht auch auf Dauer ungesund? Besteht bei Babys/Kindern da schon die Gefahr der Hämorrhoiden -Bildung? Was kann ich tun, damit die Verdauung besser wird? Kann ein osteopath helfen? Kann die Brei/essensverweigerung mit der unangenehmen Verdauung (Völlegefühl?) zu tun haben? Vielen Dank für ihre Antworten!
Liebe S., vertrauen Sie doch bitte darauf, dass sich der Stuhlgang mit zunehmend fester Kost anpassen wird und Sie nichts tun müssen, so lange ihr Kind nicht wirklich ernsthafte Beschwerden hat. Denn ständiges "Nachhelfen" verhindert, dass der Darm "lernt" wie es geht. Ob jetzt Zahnen oder was auch immer hinter dem geringeren Appetit steckt, kann ich nicht beurteilen. Sollte es Ihrer Tochter schlecht gehen, sollten Sie natürlich zum Kinderarzt gehen. Alles Gute!
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