schnatti25
Sehr geehrter Dr. Busse, ich leide an chronischer Borreliose und bin im 9. Monat schwanger. die Borreliose ist mind. seit 2012 vorhanden. Ich mache mir Sorgen, ob ich die Borrelien an meinen Sohn unter der Schwangerschaft weitergebe, die Datenlage ist ja doch noch sehr spärlich und Studien kaum vorhanden. Meist wird nur von akuten Infektionen berichtet. In der Schwangerschaft erfolgte keine behandlung, da es mir rel gut ging. Ich werde aus anderen Gründen per Kaiserschnitt entbinden, ist hier das Risiko dann geringer? Sollte die Plazenta oder das Nabelschnurblut untersucht werden, ob eine Übertragung während der Schwangerschaft erfolgt ist? Was auch im Internet relativ kontrovers diskutiert wird, ist das Stillen, einige Experten raten ab andere meinen das sei in Ordnung. Gibt es sonst noch Möglichkeiten, das Risiko einer Übertragung zu minimieren? Möchte meinem Sohn natürlich nicht gleich so eine schlimme Krankheit mit in die Wiege geben... Vielen Dank im Voraus! VG KAtja
Liebe S., damit habe ich leider keine Erfahrung. Eine Übertragung von Borrelien über den Mutterkuchen wird zwar beschrieben, unklar sind mögliche spezifische Schädigungen des Embryos oder des Fetus im Rahmen einer akuten Infektion. Auch in der Schwangerschaft sollte eine Borreliose wie auch sonst behandelt werden. Bitte wenden Sie sich mit weiteren Fragen an Ihren Frauenarzt, der für sich speziellen Rat und Laboruntersuchungen bekommen kann beim Labor von Frau Prof.Enders in Stuttgart (www.labor-enders.de). Alles Gute!
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