Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Blutabnahme

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Blutabnahme

MamLi

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Hallo Herr Dr. Busse, ich bin ja auch eine ängstliche Mutter. Ich bin gerade wieder sehr ängstlich und kann nicht klar denken. Ich habe vorhin Blut abnehmen lassen. Die Arzthelferin hat bevor sie mir das Pflaster draufmachte, den Deckel des Mülleimers angefasst, wodrin alles eben nach einer Blutabnahme landet. (Da waren u.a. blutige Pflaster, Watten drinnen) Nun das Plaster war nicht direkt auf der Einstichstelle (da war noch die Watte). Meine Gedanken: ist auf dem Pflaster etwas gewesen? Sind jetzt irgendwelche Viren etc. (HIV, HEPATITIS...) auf meine Kleidung gelangt, da diese mit dem Pflaster in Verbindung kamen? Meine Tochter hat genau die Stelle meines Oberteils angefasst, die mit dem Pflaster in Verbindung kam ehe ich mich umziehen konnte. Ihre Hände konnte ich auf die Schnelle weder waschen noch abwischen. Während ich Ihnen diese Zeilen schreibe, denke ich mir das ist doch absurd aber meine Ängste lassen mich nicht los. Für die Zukunft damit ich mich nicht so verrückt mache, wenn man mit getrocknetem oder frischem Blut in Verbindung kommt und man rissige Hände hat, welche Gefahr besteht denn da? Wie ist es, wenn "nur" die Kleidung in Berührung kommt aber man sich nicht umziehen kann und das 1-jährige Kind genau diese Stelle anfasst und dann den Finger in den Mund nimmt? Ich frage deshalb nach, da ich mir denke, ich werde immer wieder in solche Situationen geraten, sei es wenn sich beispielsweise jemand auf dem Spielplatz verletzt hat und meine Tochter das Blut berührt... Und ja, ich bin in Behandlung. Danke für Ihre Mühe


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., ich kann Ihnen nur dringend raten, sich professionelle Hilfe zu suchen gegen Ihre unnötigen Ängste. Die gefährden nämlich auf Dauer Ihre Familie. Alles Gute!


Mamamaike

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Hallo, Dein Verstand sagt richtigerweise "absurd", also lass ihn über Deine Ängste gewinnen. Viele Grüße


Kekskopf

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Für die Zukunft, damit du dich nicht verrückt machst, hilft nur eins: eine Therapie.


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