Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Blähungen nachts schlimmer?

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Blähungen nachts schlimmer?

Rebecca V.

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Hallo, Unser Kleiner ist jetzt 9 Wochen alt und hatte von Beginn an mit starken Blähungen und Koliken zu kämpfen. Mal mehr mal weniger schlimm, geholfen hat dann aber nichts so recht. Vor ca zwei Wochen ist es dann etwas besser geworden. Am Mittwoch hatten wir endlich den lang ersehnten Termin beim Osteopathen,empfohlen von meiner Hebamme, da Luca per Kaiserschnitt zur Welt kam und in BEL lag. Danach war es erst mal so schlimm wie noch nie, gestern morgen dann wie einen Schalter umgelegt war alles gut. Milchprodukte meide ich,da mir da eben schon aufgefallen ist dass er reagiert ebenso wie auf einige andere Lebensmittel. Aber auch wenn ich tagsüber und Abends 'bewährtes' esse haben wir das nun beschriebene Problem: Auffällig ist dass er tagsüber zwar Blähungen hat,diese aber gut raus bekommt. Auch ist meist nach jedem wickeln etwas in der Windel. Meist so gegen 17-18 Uhr wird das dann weniger und man kann darauf gehen dass er nachts Probleme bekommt. Eine Stunde nach dem stillen wird er dann jedes mal wach, ist sehr unruhig und weinerlich. Er bekommt die Luft ohne Massage überhaupt nicht raus, auch mit ist es sehr schwer. Dann morgens wieder wie ein umgelegter Schalter - er pupst und macht in die Windel. Warum ist es nachts denn nur so schlimm und kann ich etwas dagegen tun? Typische dreimonatskoliken sind das ja nicht oder? Vielen Dank schon im Voraus für ihr Bemühen.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe R., was von Viele als "Blähungen" oder "Koliken" interpretiert wird, ist bei jungen Säuglingen meistens gar nicht von der Verdauung verursacht sondern ein Zeichen dafür, dass die Kleinen Probleme damit haben, die vielen Reize und die rasche Entwicklung zu verarbeiten und Abschalten zu können. Alle Bemühungen rund um die Ernährung nützen deshalb selten etwas und das ständige Hin und Her macht oft noch mehr Unruhe. Entscheidend ist, dass Eltern solche Dinge als normale "Unpässlichkeit" begreifen und je ruhiger die Eltern sind, umso besser geht es auch dem Kind. Also nicht nach dem Motto handeln "viel hilf viel", sondern ruhig und leise mit dem Kind reden, singen, es sanft streicheln, es ins abgedunkelte Schlafzimmer in sein Bett legen, wenn es anfängt, müde und quengelig zu werden,....... Alles Gute!


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