Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe Sie vor 2 Wochen schonmal um Rat gebeten, weil die Bauchschmerzen und Blähungen meiner Tochter (nun 16 Wochen alt) nach Ablauf der ersten 3 Monate zugenommen haben (http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=206411&forum=114). Abendliche Überreizung kann nicht die Ursache sein. Mittlerweile weint meine kleine Jenny nämlich manchmal bereits mittags wegen Bauchweh. Ihr Bauch ist gebläht und angespannt. Nach Gabe eines Kümmelzäpfchens lösen sich ihre Blähungen auch und sie ist nur noch am Pupsen (was ihr leider auch weh tut). Aber diese Zäpfchen sind ja auch keine Dauerlösung. Ich war nun bei 2 Kinderärzten. Ihre eigentliche Kinderärztin hatte außer Lefax liquid, Kümmelzäpfchen und Spascupreel auch keine Idee mehr, wie ich meiner Tochter helfen kann. Sie sagte, dass 3-Monatskoliken bis zu einem Jahr dauern können. Die 2. Kinderärztin meinte, Jenny hätte eine Blockade und schickte uns zur Craniosacraltherapie. Außerdem möchte sie mit einem Pendel herausfinden, was für Lebensmittel Jenny nicht verträgt... Die Therapeutin hat die Blockade nicht bestätigt, aber gesagt, dass Jenny eine starke Verspannung im HWS-Bereich hat, dadurch dass sie ihren Kopf gerne nach hinten legt und auch überstreckt. Ihr zufolge entstehen nur durch die Verspannung Jennys Blähungen. Ich habe nun also von der 1. Ärztin die Aussage, dass es immer noch 3 Monatskoliken sind, die 2. Ärztin sagt es sei eine Nahrungsmittelunverträglichkeit und die Physiotherapeutin ist der Meinung, dass Verspannungen an den Blähungen schuld sind. Wie ist ihre Meinung dazu? Sind Blähungen durch Verspannungen überhaupt möglich? Vielen Dank im Voraus. Bine
Liebe B., als nächstes würde ich auch am ehesten nach einer Nahrungamittelallergie fahnden, alles andere klingt sehr unwahrscheinlich .Aus der Ferne kann ich aber so etwas auch nicht exakt beurteilen. Alles Gute!
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