EvaNeukam
Hallo Dr. Busse, unser Til ist jetzt 16 Wochen alt, seit seiner Geburt schläft er im Schlafzimmer im Beistellbett. Allerdings schlafen er und ich in dieser Kombination sehr schlecht, er wacht bei jeder meiner Bewegungen auf, dann stille ich ihn, halte Händchen bis er wieder einschläft. Sobald ich es mir dann bequem machen will, wacht er wieder auf und alles geht von vorne los. Die einzige Lösung wäre, dass ich mich nicht bewege, was unmöglich ist. Ich habe jetzt in letzter Zeit des öfteren versucht ihn in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen zu lassen und siehe da, er wacht nachts nur noch einmal zum stillen auf und schläft sofort wieder ein. Wir sind beide sehr viel erholter. Nun meine Frage , müssen wir uns Sorgen oder Vorwürfe machen, wenn wir das so beibehalten würden?Vor allem wegen dem plötzlichen Kindstod. Oder ist das unter bestimmten Umständen in Ordnung? Wir erfüllen alle Kriterien um den plötzlichen Kindstod zu vermeiden, wir rauchen nicht, ich stille voll, in seinem Bett befindet sich nichts außer ihm selbst, er schläft auf dem Rücken. Über Ihre ehrliche Meinung würde ich mich sehr freuen.
Liebe E., manchmal muss man einfach individuelle Entscheidungen treffen, wenn man den Eindruck hat, dass diese allen Beteiligten gut tun. Von der Theorie her sinnvoller wäre aber das eigene Bett im Schlafzimmer. Alles GUte!
Veuve Noire
Tu doch einfach das, womit du und der Kleine sich wohl fühlt und er tut es ja scheinbar wirklich, wenn er Ruhe hat zum schlafen. Zumal selbst wenn ein Kind im Beistellbett schläft, kann es dem plötzlichen Kindstod zum Opfer fallen, ohne das es die Mutter mitbekommt. Von daher würde ich es so beibehalten, daran ist nichts verwerflich.
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