Eilidh1234
Sehr geehrter Herr Dr. Bissel, meine kleine Tochter schläft am liebsten auf mir und sehr ungern in ihren Bett (sie wird unruhig und weint). Da ich natürlich weiß, dass das nur geht wenn ich selbst wach bin und nicht Gefahr laufe einzuschlafen, bekomme ich zur Zeit so gut wie gar keinen Schlaf, außer mein Mann ist da und hat die Kleine im Blick. Zu allem Überfluss schafft sie es sich in ihren Bettchen, trotz Schlafsack, innerhalb kürzester Zeit von der Rückenlage in die Seitenlage zu drehen. Ich habe wirklich Angst wegen Plötzlichem Kindstod und weiß nicht was ich tun kann, um sie in Rückenlage ins Bettchen zum Schlafen zu bekommen. Haben Sie irgendwelche Tipps?? Meine Hebamme meinte nur, dass sie die Seitenlage nicht so problematisch findet.. Vielen Dank im Voraus
Liebe E., Kuscheln und Schmusen sind wunderbar, auf den Eltern zu schlafen ist aber keine sinnvolle Gewohnheit, denn weder ist es wirklich sicher für Ihr Baby noch bekommen Sie dann richtigen Schlaf, um als Mutter wieder fit zu werden. Und es ist wichtig, den Kleinen auch zu erlauben, dass sie selbständig werden und lernen, ohne Hilfen in den Schlaf zu finden. Massive Abhängigkeit von Mutter und Kind tut keinem gut. Bitte ändern Sie das konsequent und tun damit sich und Ihrer Tochter etwas Gutes. Also vorher schmusen und kuscheln und stillen/füttern, und dann die Tochter mit einem festen Ritual in ihr Bett legen im abgedunkelten Schlafzimmer. Setzen Sie sich dann nur leise redend oder singend daneben. halten vielleicht ruhig Ihre Hand darauf und haben einfach nur Geduld bis Ihre Tochter zur Ruhe findet. Auch wenn es anfangs lange dauert. Dass sich Ihre Tochter im Schlafsack etwas seitlich dreht, halte ich auch für kein Problem. Hier noch ausführliche Infos dazu: https://www.rund-ums-baby.de/magazin/aktion-sicherer-babyschlaf-was-du-wissen-solltest Alles GUte!
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