Babsi2016
Hallo Herr Dr. Busse, unser Großer (8 Jahre) hatte am Montag einen Unfall beim Fußball spielen in der Schule und hat sich dabei den Arm gebrochen (Speiche und Elle -kompletter Durchbruch). Nachdem er ins Krankenhaus kam und geröntgt (2. Bilder) wurde, bekam er vorerst einen Gips (Bruch war grenzwertig) und er musste über Nacht bleiben. Am nächsten Tag durfte er nach Hause mit der Hoffnung auf gute Heilung und das die Brüche gut zusammenwachsen. Am Freitag erneute Vorstellung in der Kinderchirurgie Uniklinik. Wieder zum röntgen (2. Bilder). Die Ärzte entschieden, dass er operiert werden muss. Dies geschah noch am selben Tag. In der OP (Dauer 1 Stunde) wurden ihm zwei Nägel in den Armknochen gebohrt ( Einer etwas kürzer der andere durch das Knochenmark bis knapp zum Ellenbogen). Dies geschah unter Röntgenkontrolle während der OP! Mir ist bewusst das dies mit Sicherheit mit einer großen Strahlenbelastung erfolgt ist. Am Samstag wurden wieder zwei röntgen Bilder nach der OP erstellt. Ich finde es beängstigend wie oft mein Sohn geröntgt wird - ich muss den Ärzten vertrauen. Sie sagen, Sie tun nur das was nötig ist. Wie viel Strahlung bekommt mein Kind bei jedem einzelnen Bild? Und wie gefährlich (Strahlung) ist eine OP mit röntgen? Ich mache mir sehr große Sorgen!!! Danke für Ihre Hilfe!
Liebe B., warum fällt es so schwer, den Ärzten zu vertrauen. Sie haben Ihnen zurecht gesagt, dass nur so viel geröntgt wird wie es nötig ist, um den Armbruch so zu versorgen, dass Ihr Kind später keinerlei Probleme damit hat. Und nur das zählt! Dagegen ist die Strahlenbelastung vernachlässigbar gering. Alles Gute!
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