Tinchen43
Sehr geehrter Dr. Busse, Sie haben mir nun schon oft sehr geholfen und ich schätze Ihre Antworten immer sehr. Sie sind immer eine große Hilfe für uns besorgte Mütter. An dieser Stelle nocheinmal ein großes Dankeschön dafür. Eine Anmerkung möchte ich mir aber doch erlauben: Gestern fragte eine besorgte Mutter nach eine möglichen Asbestbelastung durch das Schleifen von Speckstein. Sie antworteten, dass Speckstein nichts mit Asbest zu tun hat und fragten, wie die Mutter denn darauf kommt. Es ist so, dass in einigen Bundesländern das Bearbeiten von Speckstein wegen des möglichen Gehalts an Asbest schon verboten ist. Es wurden bereits in mehreren Specksteinen Asbestfasern gefunden, weshalb Speckstein auch wenn, dann nur unter Vermeidung von Staub und evtl. mit Mundschutz bearbeitet werden sollte. Außerdem müssen sich Schulen, die Speckstein verarbeiten wollen, vom Lieferanten ausdrücklich schriftlich bestätigen lassen, dass dieser frei von Asbestfasern ist. Ich denke, dass die Mutter sich deshalb Sorgen um die Gesundheit Ihres Kindes gemacht hat. Mit freundlichen Grüßen
Liebe T., vielen Dank für die Information, die mir leider nicht bekannt war. Ich werde das in Zukunft berücksichtigen und auch an unsere lokalen "Bastler" weitergeben. Alles Gute!
Tinchen43
Das Verbot bezieht sich auf öffentliche Einrichtungen, wie z.B. Schulen und Kindergärten. Ich habe das nicht gut ausgedrückt. Es ist auch nicht in allen Bundesländern verboten. In den Bundesländern, in denen es erlaubt ist, müssen aber bestimmte Sicherheits-Vorkehrungen getroffen werden. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war der Auslöser der Diskussion wohl ein erhöhter Gehalt an Asbestfasern in der Raumluft eines Werkraums einer Hamburger Schule. Dort war Speckstein verarbeitet worden. Daraufhin wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, bei denen sich der Verdacht, dass in einigen (nicht in allen!) Specksteinen Asbest enthalten ist (teilweise in einer Konzentration über dem gesetzlich erlaubten), bestätigt. Viele Grüße
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