Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Anisokorie

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Anisokorie

sunshin9

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Sehr geehrter herr dr busse, Ich brauch dringend ihren rat. Ich habe eine 2 jaehrige tochter und einen 9 wochen alten sohn. Anfang letzten.Jahres habe ich bei mir eine anisokorie festgestellt, wurde von oben bis unten durchgecheckes,alles ok. Mitte letzten jahres stellte ich es auch bei meiner Tochter fest. Augenarzt und augenklinik sagten,es sei halt einfach so. Wir gehen regelmäßig zum.neurologen zur kontrolle,mrt oder aehnliches wurde nichz gemacht. Jetzt stellte ich letztes Wochenende auch bei meinem sohn eine anisokorie fest, Bin daraufhin zum.augenarzt. Er leuchtete die augen,testetee reaktion.und schaute mit einem.vergroeserungsglas. Er sagt,sie sei zwischen 0,5 bis 1mm,seiner Meinung nach unbedenklich,aber er kann mir natürlich keine garantie geben. Ich.bin.dann.total.aufgelöst zum.kinderarzt, Sie hat mich dann zur sicherheit und auch zu meiner Beruhigung eingewiesen. Dort Konten die aerzte die anisokorie zwar angeblich nicht nachvollziehen(5 h vorher war ich beim.augenarzt), Aber es wurde natuerlich ein kopfsono gemacht(sogar 2,einet von assistenzaertztin.und spaeter noch vom.oberaerzt)reflexe wurden auch bei Ankunft und bei entlassung getestt,auch alles ohne Befund. Zudem wurde mir gesagt,sowas haben.viele kinder. Nunja,ich also einigermaßen beruhigt.. Dann.hatte ich zufaellig gestern den.kontrolltermin mit meiner tochter beim.neurologen(auch oberarzt), Und erzaehlte ihm.davon. Ich dachte,er sagt,na super, jetzt habrn sie es alle,ist wohl wirklich vererbung..aber nein,er sagt,bei.meinem kleinen koenne man keine Entwarnung geben,weil im Arzt Brief nur steht,dass sie in der klinik die anisokorie nicht nachvollziehen konnten,es stehe dort nicht drin,dass die anisokorie unbedenklich sei.. Seitdem mach ich mich wieder soo verrueckt. Was soll ich denn.jetzt machrn? Ich weis,dass ein kopfsono nichz so genau ist wie ein mrt,aber mrt ist ja mit narkose etc..und er ist ja unauffällig. Der neurologe meinte, man muesse untersuchen, wenn die anisokorie sichtbar ist,sonst habe es keine aussagekraft?? Der augenarzt meinte sogar,es sei beruhigebd,dass es ein wechselnder befund ist..(bei mir ist es auch nichg immer sichtbar) Ich kann doch jetzt nichz nochmals in die kinderklinik fahren..was sollen die noch machen?


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., der Augenarzt hat Ihnen gesagt, dass der Pupillenunterschied völlig normal sei, warum dann überhaupt die ganze Aufregung mit regelmäßigem Besuch beim Neurologen etc.? Sollten Sie nicht vielleicht endlich akzeptieren, dass weder Sie noch Ihre Kinder deswegen krank sind? Alles Gute!


sunshin9

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Die anisokorie ist auch nur bei daemmerung bzw dunkelheit sichtbar(auch wenn es im.entlassungsbericht andersrum steht,dass ich gesagt haette.es sei nur bei helligkeite sichtbarl


Mavita

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hallo, ich weiß nicht, ob dich das beruhigt, aber bei meiner Tochter mittlerweile 5,5 Jahre habe ich auch im Babyalter diese Pupillendifferenz festgestellt. Ärzte in der Kinderambulanz konnten das Problem nicht nachvollziehen. Ein Neurologe hat mit uns das ganze Programm in einer Spezialklinik durchgespielt, in erster Linie um mich zu beruhigen. EEG, Sono, Blut wurde im wahrsten Sinne des Wortes zerlegt, eine Physiotherapeutin hat den Entwicklungsstatus beurteilt. Was soll ich dir sagen es ist nichts dabei herausgekommen. Kinderarzt hat das ganze auch als nicht pathologisch beurteilt. Unser Augenarzt hat sich das Ganze auch angesehen und nichts krankhaftes festgestellt. Er meinte sogar dass auch sein Sohn manchmal eine Pupillendifferenz aufweist. Das war vor ca 4,5 Jahren. Wie gesagt, ich kann die Differenz noch immer vor allem im Dunkeln feststellen, wenn sie nach rechts oben blickt. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass es nichts ist. Immerhin ist sie ein ihrem Alter voraus und ein wirklich tolles Mädel. Ach ja, wenn ich mich in einer bestimmten Position im Spiegel betrachte, sehe ich auch bei mir selbst diese PupillendifferenZ? Wovor hast du denn Angst? Vielleicht kann ich deine Ängste zerstreuen, ich hab sie bestimmt auch gehabt,.. LG Mavita


Colien07022004

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Meine Große Tochter hat das auch, sie ist mittlerweile 12 und die Differenz ist größer als 1mm und sehr sichtbar. Auf Fotos sieht das besonders spektakulär aus. Unsere kleine Tochter hat das ebenfalls und wir sind deshalb nichtmal in Kontrolle. Denn keiner hat irgendwelche Beschwerden und darauf kommt es doch an. Eine Stauungspupille geht doch auch immer mit Beeinträchtigungen einher, z.b Kopfschmerzen oder Lagerungskopfschmerz. Erstaunlich, dass du deshalb überhaupt in ärztlicher Kontrolle bist, denn es ist einfach eine Besonderheit der Pupille ohne Krankheitseffekt. Mach dich nicht verrückt und deine Kinder gleich mit. Der Arzt hat keine Stauungszeichen gesehen und alles ist gut! Lg


Oktaevlein

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also, meine Tochter hat(te) auch eine Anisokorie. Wir waren im Alter von 6 Monaten damit eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung. Ein paar Wochen später noch EEG und Augenarztuntersuchung. Alles war ohne Befund. Uns wurde gesagt, es sei einfach eine Normvariante. Meine Tochter wird nun bald 5 Jahre. Es ist alles ok. Bei euch wird vermutlich sogar ein erblicher Faktor vorliegen. Lass dich bloß nicht verrückt machen.


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