Natsuki
Hallo Dr. Busse, Meine Tochter ist jetzt 26 Wochen alt und lehnt immer noch jeglichen Brei ab. (wird darum noch voll gestillt.) Wir haben einiges versucht. Wenn wir aber Obst essen, guckt sie immer total interessiert und will es uns aus der Hand nehmen. nun kamen wir auf die Idee, ihr mal ein Stückchen Banane anzubieten. Aber darf sie das denn schon? ist ein rohes Stück Obst in dem Alter denn ungefährlich bzw. erlaubt? Danke für ihre Antwort und viele Grüße!
Liebe N., auch im Milchgetreidebrei und im Obstgetreidebrei, die zur Beikost ab 4 Monaten gehören, sollte ja Obst enthalten sein und Banane, geriebener Apfel, Aprikose, Birne,.... gehören zu den Favoriten dabei. Sie dürfen also auch Obst pur anbieten, sinnvoller wäre es aber, mit Gemüse anzufangen und vielleicht Karotten und Apfel zu mischen, wenn Karotten pur abgelehnt werden. Füttern am Tisch, wenn Sie essen, das ist die beste Motivation zum Probieren von fester Nahrung. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Banane ist OK. Unser hat damit sogar angefangen. Hat mir einfach abends ein Stück vom teller stibitzt und dann genüsslich verspeist. Am nächsten tag haben wir dann mit beikost begonnen... ABER !!! Brei wollte er auch nie wirklich, lieber Fingerfood. Wir haben dann eine Art Baby-lead-weaning gemacht, und halt sehr viel auch weiterhin gestillt. Keine klassische Breikost, mit ersetzte Mahlzeit A, gehe zu mahlzeit B, sondern so wie es seit Anbeginn aller zeiten gemacht wird - und auch heute noch in anderen Ländern gehandhabt wird. Die Kleinen probieren halt immer mal wieder kleine mengen bei Mama/Papa mit - natürlich kindergerecht - und ansonsten ist Muttermilch das erste Mittel der wahl. Mit dem 1ten geburtstag hat sich das ganze dann von ganz alleine gekippt, jetzt isst er normal vom Familientisch mit 2 Jahren, wiord aber auch gestillt dazu. Und gedeiht bestens. Kämpfe wie andere Mütter haben, welche meinten auch biegen und brechen den Möhrenbrei, und dann auch noch die "Standartmenge" von 190 g reinpressen zu müssen, kenne wir nicht. er hat dagegen vielmehr ein sehr gesundes Verhältniss zum essen - udn genau so sollte es auch sein. Diese "Reinpresserei" nach Programm ist für mich der sicherste Weg später in einer Essstörung zu landen - nur verstehen das leider viele nicht. Mein Rat also, hör auf dein Kind und auf deinen Bauch - diese beiden sind egal wo, die besten Ratgeber. Ach, und wegen des schauens, das hat meiner schon mit ca. 10 Wochen gemacht - wenn Blicke zum essen langen würden, dann wäre die Hähnchenkeule weggewesen. Zugegriffen hat er dann mit 5,5 Monaten.
Salih21
Kämpfe wie andere Mütter haben, welche meinten auf biegen und brechen den Möhrenbrei, und dann auch noch die "Standartmenge" von 190 g reinpressen zu müssen, kenne wir nicht. er hat dagegen vielmehr ein sehr gesundes Verhältniss zum essen - und genau so sollte es auch sein. Diese "Reinpresserei" nach Programm ist für mich der sicherste Weg später in einer Essstörung zu landen - nur verstehen das leider viele nicht. WAS IST DAS DENN FÜR NE AUSSAGE?? Das Kind langsam an die verschiedenste gesunden Lebensmittel in gewissen Mengen ranzuführen ( mein Kind darf so viel essen wie es möchte..ohne reingepresse!!!) soll zu Essstörungen führen?!
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