Fleur123
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, mein 13-jähriger Sohn hat eine ITP. Es begann vor 1,5 Jahren sehr plötzlich (mit 0 Thrombozyten, Petechien und einem Krankenhausaufenthalt mit Immunglobulinen). Vorher hatte er normale Thrombozytenwerte um die 300.000. Jetzt nach 1,5 Jahren liegen die Thrombozyten seit Monaten bei ca. 124.000 - 130.000 (nach einem Infekt auch kurzfristig darüber). Besteht die Chance, dass sich die Thrombozyten noch steigern und wieder in den Normalbereich gelangen? Nach der Gabe von Immunglobulinen wurden auch die ANA im KH überprüft (positiv bei 1:180 bzw. 1:360 auch bei Nachkontrollen 0,5-1 Jahr später). Beim Hausarzt waren die ANA jedoch immer negativ (3x gemessen - letztes Mal gerade jetzt: negativ 0.2 mit einem Referenzwert negativ von 0.0 - 0.6). Alle ANA-Subsets sind negativ. Wie schätzen Sie die Situation ein? Insbesondere auch den Verlauf der Thrombozyten? Vielen herzlichen Dank!
Die aktuellen Thromobozytenwerte sind unbedenklich, da keine Blutungsneigung besteht. Ich finde es gut, dass die ANA-Werte gemessen wurden, um Hinweise auf eine zugrunde liegende Autoimmunerkrankung zu erhalten. Die Werte sind im Grenzbereich zum Normalen oder diskret erhöht. Da möglicherweise eine subjektive Methode zur Messung verwendet wurde (Immunfluoreszenz), sind Schwankungen von Labor zu Labor als normal anzusehen, zumal auch die Subsets negativ waren. Im Moment kann also Entwarnung gegeben werden. Ich würde die Werte in 2 Jahren kontrollieren lassen, nur bei anhaltenden Beschwerden auch vorher.
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