Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel! Ich bin heute in der 31+1 SSW und war zur VU. Zuerst bei meiner Hebamme, die bei Abtasten des Mumu bemerkt hat, dass er zwar noch steht, aber schon ziemlich aufgeht. Auf dem CTG waren dann auch tatsächlich regelmäßige Wehen im Abstand von 2 Minuten zu sehen. Danach gings dann zum US beim FA, der das Ergebnis des CTG gesehen hat und gleich vaginal US machte, um zu sehen, wie der Mumu aussieht. War ganz komisch: man konnte das Köpfchen sehen und den Mumu, der wie ein Kegel aussah. Aber merkwürdigerweise die "dicke" Stelle des Kegels am Köpfchen. Es sah so aus, als würde der Mumu von innen her aufgehen...:-( Ich habe jetzt Wehenhemmer (Partusisten) und gleichzeitig Betablocker bekommen und gleich heute abend mit der Einnahme begonnen. Ich mache mir jetzt fürchterliche Sorgen, weil unsere Rebecca im Nov. 2001 per Sturzgeburt im heimischen Bad zur Welt kam (vielleicht erinnern Sie sich noch :-). Ich habe einfach Angst, dass es mir wieder so geht, denn scheinbar merke ich die Wehen nicht so, wie es sein sollte. Ich habe einfach Angst und außerdem ist es ja noch viel zu früh... Wie schnell wirken die Wehenhemmer eigentlich? Die Nebenwirkungen hab ich nämlich schon :-(... Ich muss in 1 Woche wieder zum CTG und wenn die Tabletten nichts bringen, dann ins KH an den Tropf.... Aber was ist bis dahin? Wenn ich nichts merke und der Mumu geht trotzdem weiter auf? Fragen über Fragen... vielleicht können Sie mir meine Angst doch etwas nehmen... liebe Grüße, Karin
Liebe Karin, wie könnte ich die Sturzgeburt vergessen! Kommt ja hier nicht so oft vor!*fg* Die Öffnung des Muttermundes von innen nennt man Trichterbildung. Sie ist deshalb so unberechenbar, weil Frau Sie nicht bemerkt. Nun ist Ruhe das oberste Gebot! Und Liegen, Liegen, Liegen! (Zum Glück ist die Zeit ja absehbar). Die orale Tokolyse ist eine Möglichkeit. Sie ist nicht so wirkungsvoll wie die intravenöse, aber nicht völlig wirkungslos. Besorgen Sie sich den Tokolysetee. Die Teemischung setzt sich zu gleichen Teilen zusammen aus: Brennessel, Frauenmantel, Himbeerblättern, Johanniskraut, Melisse, Schafgarbe und Zinnkraut. 1 Teelöffel pro 125 ml Wasser - mit kochendem Wasser aufbrühen - 10 Minuten in einem großen Teebeutel/Netz ziehen lassen. Davon dürfen Sie 3 Tassen lauwarm in kleinen Schlucken über den Tag verteilt trinken. Bitte verwenden Sie frische Kräuter, keine Instantmischungen. Hier noch einige Alternativen: Kräutermischung Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Majoran, Melisse und Thymian zu gleichen Teilen mischen lassen. ! Teelöffel pro Tasse mit kochendem Wasser aufbrühen - 10 Minuten ziehen lassen - 2 Tassen über den Tag verteilt schluckweise trinken. Homöopathie Bitte von einer erfahrenen Hebamme oder einem Arzt verordnen lassen. In Frage kommen: Caulophyllum, Kalium carbonicum, Pulsatilla uns Sepia. Bitte keine Eigenverordnung, da für Sie das richtige Mittel und die richtige Potenz herausgesucht werden müssen. Ätherische Öle Toko(lyse)-Öle sind Majoran, Lavendel extra und Rosenholz. Bitte das ätherische Öl nicht pur verwenden, sondern mit einem Basisöl mischen. Leicht in den Bauch einmassieren oder als warme Kompresse auflegen. Ich habe gute Erfahrungen mit Majoran gemacht. Liebe Grüße Martina Höfel Der Tee reguliert die Kontraktionen. Verwenden Sie bitte bis zur 36.SSW folgende Kräuter nicht (auch nicht in der Duftlampe oder als Massageöl): Basilikum, Ingwer, Nelke, Verbena (Eisenkraut), Zimt, Campfer, Japanische Minze und Thuja. Diese können vorzeitige Wehen auslösen.
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Beim Stöbern habe ich jetzt entdeckt, dass die orale Gabe von Wehenhemmern nicht viel bringen soll.... Warum habe ich sie dann verschrieben bekommen? Ist das ganze vielleicht nur eine Vorsichtsmaßnahme? liebe Grüße, Karin
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