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Hallo Ich würde gerne wissen warum man bei einem Blasensprung,falls er zu Hause ect.erfolgt liegend ins KH muss.Kann dann dem Baby was passieren??Oder stimmt es das sich die Nabelschnur um den Hals des Babys wickeln könnte?
Liebe Daemona, ein Blasensprung gehört auf jeden Fall in die Klinik, da die schützende Fruchtblase dann ein (wenn auch kleines) Loch hat und Keime, die ganz normal in Ihrer Scheide leben, zum Kind aufsteigen können und dort häßliche Infektionen machen! Beim Blasensprung kommt es darauf an, ob der Kopf schon festsitzt oder nicht. Wenn das Köpfchen vom Kind den Beckenring noch nicht abdichtet, und dann die Fruchtblase springt, kann es sein, dass mit dem ablaufenden Fruchtwasser die Nabelschnur vorfällt. Sie würde dann zwischen Beckenwand und Kopf des Kindes liegen. Bei Wehentätigkeit, d.h. wenn der Kopf ins Becken gedrückt würde, könnte sie eingeklemmt werden. Um dies zu verhindern, sollte eine Schwangere in diesem Fall, nur kurz den Krankenwagen rufen (bitte keinen Rettungswagen - Krankenwagen reicht, denn es geht nur um den Liegendtransport) und sich dann hinlegen. Ein oder zwei Kissen unter dem Po sorgen dafür, dass der kindl. Kopf nicht ins Becken hineingetrieben wird und die Nabelschnur somit nicht gedrückt wird. Wichtig! Bitte laufen Sie nicht vom 8. Stock bis zum Krankenwagen, die Sanitäter sollen Sie tragen - sonst könnten Sie ja auch mit dem eigenen Auto fahren. Wenn Ihr Gyn bei der einer Untersuchung feststellt, dass der Kopf fest ist, sind diese Maßnahmen unnötig (weil sehr teuer!)! Nach einem Blasensprung sollten Sie zeitnah die Klinik aufsuchen. D.h. bei nicht festsitzendem Kopf sofort, bei festsitzendem Kopf ist noch Zeit sich unten herum frisch zu machen. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Du musst bei einem Blasensprung nur dann liegend ins Krankenhaus, wenn das Köpfchen des Babys nicht fest im Becken liegt, da sonst die Nabelschnur vor den Kopf rutschen kann und abgeklemmt wird. Der Arzt oder die Hebamme können dir sagen ob der Kopf schon unten ist und du sitzend oder liegend ins KH musst. LG, Holli
Mitglied inaktiv
also komischerweise hatte ich davon auch extreme angst dass ich nun bei der zweiten geburt dann auch zuerst blasensprung bekomme und liegend ins spital gebracht werden sollte weil man ja sagt dass die nabelschnur vorfallen könnte weil das köpfchen allenfalls noch nicht ganz feste tief im becken sitzt... mein spital hat gesagt das sei unsinn...das gebe es vielleicht einmal von 100 ..also sie haben mir gesagt ich könne ganznormal kommen
Mitglied inaktiv
das Köpfchen noch nicht fest im Becken sitzt (dein FA wird das ertasten und dir mitteilen) muss man liegend ind KH fahren um ein vorfallen der Nabelschnur (die dann vom Kindköpfchen abgeklemmt werden könnte)zu verhindern. Sollte dein FA aber dir sagen das das Köpfchen bereits fest ins Becken gerutscht ist , dann kann das mit der Nabeschnur nicht mehr passieren und du kannst sitzend ins KH fahren.
Mitglied inaktiv
geht das Fruchtwasser im Schwall ab so ist dies ein Hinweis, daß das Köpfchen des Krümels noch nicht fest auf Beckenboden sitz. Das hat zur Folge, daß das Köpfchen dann durch den Fruchtwaserabgang nach untenrutsche kann un disch dbei die Nabelschnur um den HAls des Kleinen legen kann. Daher sollte man, so wenig wie möglich herum laufen und liegend! ins KH gebrachtw erden, zur Not per Rettungswagen, wnn keiner zuhause ist. (Hat mir meine Hbei und FA damals so erklärt). Sitz das Köpfchen fest auf BEckenboden geht das Fruchtwasser nur tröpchenweise abn, weil der Kopf dann wi e ein Stöpsel wirkt ;-) dann kann man ach noch rumlaufen und normal in die Klinik fahren. am betsen beim nächsten Termin den FA fragen, oder mal in den Mutterpass schauen, da steht es auch evtl drinn. In die Klinik soll man aber auf jeden Fall,d a durch die Öffnung der Fruchblase das Risiko aufsteigender Infektionen sehr hoch ist und die Mutter daher regelmäßig auf Temperaturansteig etc überwacht werden muss. Daher wird auch meißtens nach max. 36 Std das Kind geholt. LG Finnja
Mitglied inaktiv
Liebe Finnja2005, da hast Du aber nicht gut zugehört: durch den Fruchtwasserabgang bei hochstehendem Kopf legt sich keinesfalls die Nabelschnur um den hals des Kindes, sondern sie kann in seltenen Fällen zwischen Kopf und Becken rutschen und damit abgeklemmt werden. Eine NabelschnurUMSCHLINGUNG kommt häufig vor und wird selten bedrohlich. Nebenbei: wenn das Fruchtwasser im Schwall abgeht ist das kein Zeichen dafür, daß der Kopf noch nicht auf dem BeckenBODEN sitzt, sondern er ist noch nicht fest im BeckenEINGANG - ein gewaltiger Unterschied. Ist der Kopf auf dem Beckenboden ist auch das Kind schon fast da, dann ist der Kopf nämlich so gut wie sichtbar....Also, bitte nicht für noch mehr Verwirrung sorgen als sowieso schon herrscht.
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