Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Tokolysetee

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Tokolysetee

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Guten Tag, ich habe in einer Ihrer Antworten vom Tokolysetee gelesen. Darin sind aber auch Himbeerblätter enthalten. Sind diese denn nicht wehenfördernd? Ich bin jetzt 33+3 und habe seit ca. 1 Monat immer wieder vorzeitige Wehen, die auch Gebärmutterhalswirksam sind. Ich war bereits 2x im Krankenhaus an der Tokolyse und bin nun seit 1 Woche daheim. Ich liege fast den ganzen Tag und benutze 2x täglich das Tokoöl und das Bryophyllum von Weleda halbstündlich bzw. nach Bedarf. Ihren wehenhemmenden Hebammentee habe ich ab heute Nachmittag. Wie schaut es nun mit diesem Tokolysetee aus? Ich möchte schon noch, dass mein Zwerg noch etwas im Bauch bleibt. Vielen lieben Dank im Voraus, Pamela


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Pamela, Himbeerblättertee lockert die Muskulatur des kleinen Beckens sehr stark auf. Er hat auf die glatte Darmmuskular eine entschlackende und entgiftende Wirkung, und fördert so eine gute Darmperistaltik. Der Darm verläuft direkt an der Gebärmutterwand entlang und regt diese an, mit aktiv zu sein. Das ist der Grund, warum Himbeerblättertee eine wehenfördernde Eigenschaft zugeschrieben wird! Der Tee selber macht aber keine Wehen. Deshalb önen Sie die leine Mege im Tokolysetee auch vernachlässigen. Liebe Grüße Martina Höfel


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