Caro1980
Hallo Frau Höfel, Ich habe zwei Fragen. 1. Muss mein Sohn (18 Tage) nachts auch immer ein bzw. Mehrere Bäuerchen machen? Tagsüber klappt es in der Regel ganz gut. Oder ich merke, wenn er etwas später noch eins machen muss. Nachts habe ich die große Sorge, dass ich ihn zu früh wieder hinlege und ich ihn dann nicht höre, wenn er spuckt. Mache mir Sorgen, dass er dann daran erstickt. Daher sitze ich immer sehr lange mit ihm da. Dadurch wird er aber immer wacher und das Schlafen wird schwieriger. 2. Wenn er in einer Tiefschlafphase ist, macht er schnarchähnliche Geräusche. Seine Nase ist laut unser Hebamme aber frei. Es kommt eher aus dem Rachen oder Brustkorb und ist teilweise sehr laut. Mich hat nur verunsichert, dass unsere Hebamme dies Geräusch nicht kennt bzw.noch nie gehört hat. Sollten wir vor der U3 zum Arzt? Diese ist in zwei Wochen. Könnte er Probleme mit der Lunge oder dem Rachen haben? Viele Grüße Caro
Liebe caro, stillen Sie? Stillkinder machen häufig kein Bäuerchen, da sie weniger Luft schlucken. Bei einem Flaschenkind ist das etwas anderes, da ist ein Bäuerchen fast Pflicht. KInd an die Schulter legen und den Rücken kräftig im Uhrzeigersinn reiben. Dadurch erwärmt sich die Luft und das Bäuerchen kommt. Der Kehlkopf steht bei den Kleinen noch höher als bei uns. Dadurch entstehen manchmal Schnarchgeräusche. Manchmal wird es besser, wenn man einen Aktenordner unter die Matratze schiebt, damit das Kind etwas höher liegt. Liebe GRüße Martina Höfel
Caro1980
Hallo Frau Höfel, vielen Dank für Ihre Antwort. Ja, ich stille voll. Bisher hat er noch keine Flasche bekommen. Allerdings trinkt er nachts manchmal recht hastig und kommt mit der vielen Milchmenge nicht zu Recht und spuckt daher eine gewisse Zeit nach dem Stillen manchmal. Daher probiere ich mit ihm ein Bäuerchen. Kann er denn daran ersticken, wenn ich ihn dann in sein Bett lege und er spuckt,während ich schlafe? Viele Grüße Caro
Liebe Caro, in Rückenlage drehen die Kinder normalerweise den Kopf zur Seite wenn sie spucken müssen. Vielleicht schafft das Abhilfe: probieren Sie nachts das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Liebe Grüße Martina Höfel
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