Tine_2024
Sehr geehrte Frau Bodman, unser Kind liegt derzeit noch in Beckenendlage (32. SSW). Wir haben dazu einige Übungen von der Hebamme mitbekommen, um das Kind beim Wenden zu unterstützen. Bei einer Übung liege ich mit dem Oberkörper auf einem Gymnastikball, ähnlich dem Vierfüßlerstand. Dabei ist es mir passiert, dass ich auf dem Ball vom Oberkörper auch weiter runtergerollt bin und der Ball unter mir bis zum Nabel ragte und dabei natürlich von unten in den Oberbauch drückte, weil mein Gewicht von oben auf den Ball stützte. Da der Kindskopf ja in BEL genau hier liegt, mache ich mir jetzt Sorgen, ob das ungeschickte Rollen über den Ball den Kopf des Kindes irgendwie gedrückt haben kann? Oder liegt er gut geschützt? Das Baby hat sich nicht gedreht, strampelt aber weiterhin munter. Danke für Ihre Einschätzung!
Hallo liebe Tine_2024! ich kann gut verstehen, dass du dir nach der beschriebenen Übung erstmal Sorgen gemacht hast. Dein Baby ist in der Gebärmutter sehr gut geschützt, da die Fruchtblase und das Fruchtwasser als Polster wirken. Diese bieten dem Baby einen hervorragenden Schutz vor äußeren Einwirkungen. Der Druck, den du beschrieben hast, ist in der Regel nicht stark genug, um dem Kind zu schaden - zumal der Gymnastikball ja auch relativ weich ist und etwas nachgibt. Wenn dein Baby weiterhin munter strampelt, ist das ein sehr gutes Zeichen und spricht dafür, dass es aktiv und wohlauf ist. Beobachte dies bitte weiter. Alles Gute für dich und dein Baby! Lieben Gruß, Evi Bodman
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