enschaafi
Hallo ich bin in der 31. ssw und ich bekomme oft keine luft....ich fang dann richtig des schnappen an, mir wird schwindelig und oft auch übel...helfen tut meist nur hinlegen und manchmal wird es dadurch auch nicht besser....für mich ist das nicht viel länger tragbar, da ich ja schon zwei kinder habe um die ich mich kümmern muss...mein mann arbeitet und ich kann effektiv zu hause nichts machen.....was hilft? ich hab bereits meinen FA gefragt doch der meinte nur..“ach so weit oben liegt ihr kind doch nicht“ bei meiner tochter hatte ich das auch allerdings erst um die 36. ssw worauf in der 38. eingeleitet wurde wofür es jetzt ja noch ein bisschen sehr feüh wäre...
Liebe enschaafi, Bonnie hat das Thema direkt angesprochen. Angst wäre das eine und Überforderung das andere. Bitte die Übung von Bonnie probieren und dann noch einmal melden. Evtl. wäre auch ein Termin in der Schwangerschaftskonfliktberatung eine Möglichkeit. Dort kann über evtl. Probleme (Auslöser der Atmung) und Hilfen gesprochen werden. Auch Jannis könnte mit Ihrem Hinweis richtig liegen. Bitte beobachten. Liebe Grüße Martina Höfel
Bonnie
Hallo, dass Du diese Atemnot nicht ständig (z. B. bei jedem Treppensteigen) hast, sondern offenbar eher attackenartig, spricht dafür, dass auch die Psyche Dir hier ein bissel einen Streich spiel und das Problem zumindest verstärkt: Denn wenn man Angst hat (z. B. vor Luftnot), beginnt man automatisch, stark einzuatmen, aber nur noch sehr flach auszuatmen. Dies führt dann rasch zu scheinbarer, als sehr fies empfundener Atemnot, weil irgendwann nix mehr in die Lunge reinpasst, man aber immer noch mehr Luft holen will. Das schnelle Atmen löst außerdem auf der anderen Seite leicht eine Hyperventilation aus, weil durch das zu rasche Atmen zuviel Sauerstoff aufgenommen wird - das Hauptsymptom hier ist Schwindel und ein flaues Gefühl. Kann es also vielleicht sein, dass Du Angst hast vor diesen Atemnot-Anfällen? Allein diese Angst reicht nämlich schon aus, um die Atmung so zu stören, dass o. g. Phänomene auftreten. Versuch' doch mal diese Übung, wenn es losgeht: Nicht stärker atmen wollen, sondern zunächst ein Mal tief (aber nicht krampfhaft) ausatmen. Danach normal einatmen und dabei bis drei zählen. Wieder ausatmen und auch bis drei zählen Immer so weiter. Wichtig ist, dass der Ausatem gleich lang oder sogar einen Tick länger ist als der Einatem. Das Ganze über mehrere Minuten. Das sorgt dafür, dass die Lunge weder so überprall ist, dass nichts mehr reingeht, noch dass durch hektisches Atmen zu viel Sauerstoff aufgenommen wird (Hyperventilation). Selbst wenn Dein Baby schon ein bisschen auf Lunge oder Zwerchfell drücken sollte, kannst Du das durch diese Atemübungen gut auffangen, ohne dass es jedesmal so ausarten muss. LG
jannis06
Hi, hast du mal beobachtet, ob es eher nach dem Essen auftritt? Dann könnte es auch der Magen und/ oder Darm sein. Erstens werden ja die Organe weiter nach oben geschoben und arbeiten meist auch langsamer, so dass sich Gase bilden, die dein Zwerchfell nach oben drücken. So kommt es dann zu Atemnot, evtl. Herzstolpern, Angstgefühle. Wenn es davon kommt, sind kleinere Mahlzeiten sinnvoll oder auch Lefax zum Entschäumen. Ich wünsche dir gute Besserung. Ach so, ich habe momentan auch solche Probleme, aber bei mir kommt es davon. das sich alles aufbläht. Liebe Grüße Nicole
enschaafi
Erst mal danke für die antworten :) ich habe keine angst und hyperventilieren tu ich auch nicht...wenns passiert hab ich so nen richtigen druck auf der lunge ähnlich als würde zb etwas auf dem brustkorb liegen....ich atme dann automatisch tiefer und bewusster und versuche der luft platz zu schaffen...nur funktioniert das nicht.....ich leg mich dann meistens hin bis es besser wird und wenns vorbei geht fällt des regelrecht von mir ab...plötzlich gehts wieder und alles is gut....wirds schlimmer hab ich schweissausbrüche und mir wird schwindelig wie bei einem kreislauf koller und eben übel...
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