Schokolatina
Hallo, ich bin in ssw 14 und habe mich für die Entbindung für Anfang Juli, für ein Geburtshaus entschieden. Ich hatte mit der Hebamme bisher 2 Gespräche und einen Vorsorgetermin. Dabei habe ich ihr auch schon meine ganzen Daten, Krankenkassenkarte etc. gegeben und ein paar Unterschriften (weiß leider nicht mehr wofür). 600€ werden von der Krankenkasse übernommen, 400€ zahle ich selber für die Abrufbereitschaft. Nun ist es so, dass ich immer mehr ins grübeln komme ob es das richtige für mich ist. Wir erwarten unser 2. Kind. Ich weiß nun nicht ob ich überhaupt noch absagen kann beim Geburtshaus. Zwar wurde nichts bezahlt bisher aber dennoch schon einiges besprochen und geplant. Wissen Sie ob man sich da nun doch noch umentscheiden kann? Ich möchte nicht die Hebamme direkt drauf ansprechen solange ich mir nicht sicher bin, es soll nicht komisch rüber kommen. Man plant und bespricht alles, sie investiert ihre Zeit und nun sage ich doch ab (falls möglich?) Die Frage wäre dann auch, ob ich dann ganz ohne Hebamme da stehe wenn ich nicht bei ihr im Geburtshaus entbinden möchte. Sie möchte auch gerne 4 Vorsorge Untersuchungen übernehmen und meinte dass müsse sie, da ich dort sonst nicht entbinden könnte. Ich mag es aber lieber beim Arzt mit Ultraschall, da fühle ich mich sicherer. Können Sie helfen und mir sagen wie das ist ?
Liebe Schokolatina, ich sehe es genau wie Kollegin Andrea. Sie sollten der Fairness halber zügig das Gespräch mitder Hebamme suchen. Liebe Grüße Martina Höfel
Andrea6
Natürlich kannst du die geplante Geburt im Geburtshaus absagen. Die Unterschriften der Hebamme waren für ihre Abrechnung der bisherigen Vorsorgeuntersuchung und die Beratungsgespräche. Die Voraussetzung der Hebamme für eine Geburt im Geburtshaus (4 Vorsorgeuntersuchungen bei ihr) ist im Übrigen völlig normal und nachvollziehbar - schließlich möchte sie dich genau kennenlernen. Das alles sollte aber auch in dem Vertrag stehen, den du sicher unterschrieben hast - einfach mal reinschauen. "Ich mag es aber lieber beim Arzt mit Ultraschall, da fühle ich mich sicherer" - in der Schwangerschaft sind 3 Ultraschalluntersuchungen vorgesehen, die kannst (und solltest) du selbstverständlich beim Arzt machen. Häufig findet bei Hebammenbetreuung einfach eine alternierende Vorsorge statt. Ob deine Hebamme dich nach der Absage im Wochenbett begleiten kann/will mußt du mit ihr klären - das ist sicher abhängig von ihren Ressourcen. Ebenso wäre es fair, ihr die Absage des Geburtshauses zeitnah mitzuteilen: meist macht das dann eine zuvor abgewiesene Schwangere glücklich (diese Plätze sind sehr knapp).
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