amanda01
Sehr geehrte Frau Höfel, bei meiner letzten Vorsorgeuntersuchen hat mein Frauenarzt ein Hämatom am unteren Ende der Plazenta festgestellt, Größe ca. 2cm x 2 cm, was seiner Meinung nach durch Scherkräfte entstanden ist, weil die Plazenta recht nah beim Muttermund liegt. Ich bin in der 16. SSW. Am Tag drauf war ich nochmal da, da war das Hämatom schon viel kleiner. Weil aber meine Gebärmutterspannung recht hoch wäre, soll ich nun Magnesium und 2 Kapseln Progestan, alternativ weil ich Erdnussallergiker bin Crinone, nehmen. Ausprobiert habe ich zuerst die einfache Dosis. Nun habe ich aber den Eindruck, dass mir davon übel wird. Nun meine Frage, gibt es vielleicht noch eine andere Alternative (evt. homöopathisch) um die Gebärmutter zu entspannen?! Für ihre Antwort vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, amanda01
Liebe Amanda, Die Entspannungsmöglichkeiten, die Bonnie genannt hat, sind sehr zu empfehlen. Magnesium würde ich zusätzlich empfehlen. Allein genommen, dürfte es keine Übelkeit verursachen. Liebe Grüße Martina Höfel
Bonnie
Du kannst - parallel zu schulmedizinischen Maßnahmen - auch seelisch gut und wirksam den Tonus der Gebärmuttermuskulatur beeinflussen. Seelische Faktoren sind sogar oft entscheidend - sie sind ja meist sogar die URSACHE für die unruhige Gebärmutter. Deshalb helfen sie umgekehrt auch gut, wenn man sie richtig einsetzt. Du kannst zum Beispiel mit Autogenem Training Weichheit und Wärme in den Unterbauch schicken, das wirkt schon nach wenigen Tagen fühlbar. Du kannst aber auch das sog. geistige Heilen anwenden, bei dem man mit seelischen Kräften und heilsamen Vorstellungen den Körper nachweislich und wirksam beeinflussen kann. Wie's geht, steht zum Beispiel in dem Buch "Open Hands" von Anne Höfler. In Kontakt mit seinem Körper zu bleiben, hineinzufühlen, was er braucht und ihm heilsame Kraft und Wärme zu schicken - das ist oft noch wichtiger als Magnesium oder irgendwelche Medikamente. Denn die wirken ja nicht an der Ursache der zu hohen Spannung. In einer TV-Reportage wurde mal eine Mutter gezeigt, die auf seelische Weise eine Frühgeburt ihres Kindes sowie dessen Mangelversorgung durch die Plazenta verhindert hat. Die Plazentadurchblutung wurde besser, die drohende Frühgeburt hinausgeschoben. Ihr Arzt hat den Erfolg ausdrücklich bestätigt. Es funktioniert also. LG
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