Julchen_03
Hallo Frau Höfel Ich erwarte mein zweites Kind, meine große ist 17 Monate alt. Ich habe beschlossen diesmal nach der Geburt ambulant nach Hause zu gehen wenn es allen gut gehen sollte. Eine hebamme zur Nachbetreuung habe ich auch bereits, mein Mann wird Urlaub nehmen und meine eltern werden da sein. Jetzt war heute die Hebamme zur einer vorbesprechung da und sagte sie kommt dann vor der Geburt nochmal und erklärt uns was bei einer ambulanten Geburt zu beachten ist bezüglich kindspech, urin und eventuellem erbrechen von Fruchtwasser und der richtigen Lagerung.. Meine tochter hatte auch sehr viel Fruchtwasser geschluckt und hat es dann erbrochen.. Da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht.. Damals bin ich sehr erschrocken.. Ist es möglich/ häufig dass Kinder daran ersticken oder ahnliches? Wenn man sie dann richtig lagert etc? Das hat mich jetzt etwas verunsichert.. Vielen Dank Julchen
Liebe Julchen, vor der Geburt ist das ganze Kind voll Fruchtwasser (Speiseröhre, Magen, Darm). Unter der Geburt wird ein Teil resorbiert und natürlich durch den Druck entfernt. Von daher ist es normal, dass Kinder nach der Geburt noch den Rest Fruchtwasser ausspucken bzw. erbrechen. Von Natur aus sind die KInder deshalb mit guten Reflexen ausgestattet. Die Lagerung unterstützt das Abfliessen. Bleiben Sie entspannt. Liebe GRüße Martina Höfel
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