Marleneges
Hallo ich habe mich extra angemeldet um gleichgesinnte leute zu finden oder Müttern denen sowas auch passiert ist. Mein Sohn ist jetzt 4,5 Monate alt. Wir hatten immer eine tolle Bindung keine Frage. Er bekommt die Flasche. Wir hatten immer so unsere Probleme mit dem Flasche geben weil er von anfang virl geschrien hatte bis sich mit 2 Monaten endlich herausgestellt hatte, dass er eine refluxerkrankung hat. Seitdem wir die Milch andicken ist es um einiges besser geworden. Bis vor 2 Wochen. Ich weiß nicht was passiert ist. Mein Sohn stößt mich beim Flasche geben komplett ab. Bei mir ist er ectrem unruhig und fängt nach kurzer Zeit an die flasche raus zu drücken und zu schreien. Ich mache ein böuerchen er schreit weiter. Möcjte von mir aber die Flasche nicjt mehr haben! Er weint und weint und weint. Bei meinem Mann ist er entspannt und trinkt auch nach dem Bäuerchen total brav weiter. Selbst bei der Oma trinkt er recht ruhig und auch die flasche leer (bei beiden zwischen 150-180 ) Bei mir schreit er nach 60-90 und will Von mir nicht mehr gefüttert werden. Mach dem bäuerchen versuche ich ihn zu beruhigen ubd es nochmal zi probieren, vergebens. Gebe ich ihn dann an meinen Mann oder Oma trinkt er dort weiter. . Anfangs dachte ich okay vielleicht habe ich ihn falsche gehalten irgendwie... aber seit 2 Wochen ist es immer das selbe... Langsam frage ich mich ob ich etwas falsche mache oder falsch gemacht habe und natürlich verletzt es mich auch wenn ich sehe das es bei jedem funktioniert nur irgendwie bei mir nixjt mehr... ich denke da kann mich jede Mutter verstehen. Ich halte ihn nicht anders als mein Mann oder die Oma. Es wäre super eventuell Erfahrungsberichte zu hören von Mütter denen das ebenfalls passiert ist. VG
Hallo liebe Marleneges, ich hatte deine Frage schon vor ein paar Tagen beantwortet, sehe aber gerade, dass es wohl nicht vollständig geladen hatte - daher jetzt nochmal. Deine Situation klingt frustrierend und ich kann gut verstehen, dass dich das emotional sehr belastet. Gleichezeitig kann ich dir aus meiner Hebammearbeit sagen: Das ist überhaupt nicht untypisch! sein. Es ist aber tatsächlich nicht selten, dass Babys in bestimmten Phasen eine Vorliebe für bestimmte Personen beim Füttern entwickeln – manchmal sogar für andere als die Hauptbezugsperson. Das bedeutet aber keineswegs, dass du etwas falsch gemacht hast oder dass eure Bindung beeinträchtigt ist! Babys nehmen ihre Umwelt sehr feinfühlig wahr, und es kann gut sein, dass er deine Unsicherheit oder Anspannung während des Fütterns spürt, was ihn wiederum unruhig macht. Auch hormonelle Veränderungen, dein Geruch oder einfach eine unbewusste Erwartungshaltung können eine Rolle spielen. Wichtig ist jetzt vor allem, dass du entspannt bleibst, auch wenn es schwerfällt. Babys sind extrem feinfühlig und reagieren auf Stress. Druck rausnehmen für euch beide! Verändere mal die Umgebung – vielleicht trinkt er bei dir besser in einer anderen Position oder einem anderen Raum. Mach eine kleine Pause – wenn er bei dir nicht trinken will, leg die Flasche kurz weg, kuschle mit ihm oder wiege ihn sanft, bevor du es nochmal versuchst. Oder lass deinen Mann oder die Oma füttern, solange er entspannt ist – und versuche es in ein paar Tagen wieder. Je weniger Druck, desto besser. Sonst schaukelt sich sowas eher noch weiter hoch. Das Wichtigste: Das hat nichts mit Ablehnung zu tun! Es kann gut sein, dass sich das in ein paar Wochen von selbst wieder legt. Vielleicht ist es auch nur eine Phase der Regulation, in der er gerade einfach anders auf dich reagiert. Bleib geduldig mit dir und ihm. Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter. Meld dich gerne, wenn du noch Fragen hast! Lieben Gruß, Hebamme Evi Bodman
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